GAK: Loblied auf den Gegner
Als „Fan“ von Feldkirchen outet sich GAK-Trainer Gernot Plassnegger. Respekt vor dem Gegner.
Wer hätte das gedacht? Diesen Samstag um 18.30 Uhr gastiert der SV Feldkirchen beim GAK 1909 in Weinzödl. Zusammen sind die beiden Klubs ja im Sommer dieses Jahres von der Unterliga in die Oberliga aufgestiegen, weshalb sich die beiden Vereine nach mehreren Begegnungen naturgemäß recht gut kennen und auch einzuschätzen wissen.
Deshalb wiegt das Lob, das GAK-Trainer Gernot Plassnegger für den samstägigen Kontrahenten übrig hat: „Feldkirchen ist eine gute Truppe, die in dieser Saison schon viele Punkte gemacht hat. Das kommt nicht von irgendwoher. Trainer Gerhard Schlatzer macht einen sehr guten Job, man sieht seine Handschrift in der Mannschaft“, schätzt Plassnegger, der mit dem GAK Rang zwei in der Oberliga einnimmt, die Arbeit von Coach Schlatzer, dessen Feldkirchener mit zwei Punkten Rückstand auf die „Roten“ den fünften Tabellenplatz belegen.
Und Plassnegger lässt auch nichts anbrennen: „Wir haben Feldkirchen dreimal beobachtet, einmal habe ich sie mir selber angeschaut, zweimal habe ich sie beobachten lassen. Wir müssen am Samstag schon alles rausholen, was drinnen ist, um gegen Feldkirchen gewinnen zu können.“
Eine Einschätzung, die für den GAK-Trainer auf die gesamte Meisterschaft zutrifft: „Es ist in der Oberliga schwieriger geworden. Okay, wir können hier jedes Spiel gewinnen, aber wir können auch jedes Spiel verlieren, wenn wir nicht immer an unsere Leistungsgrenze gehen.“
Das Lob seiner Kollegen aus Weinzödl freut Schlatzer zwar, dennoch versucht er, cool zu bleiben: „Unser Ziel bleibt weiterhin, nicht abzusteigen. Das dicke Lob hat sich mein Team verdient. Mit den neun Punkten, die wir gemacht haben, bin ich sehr zufrieden. Gegen den GAK werden wir wieder angreifen, vielleicht können wir ihnen ja wieder ein Haxl stellen.“
Wieder? Die letzte Begegnung zwischen GAK und Feldkirchen in Weinzödl endete 3:3.
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