Erfolgreiches Jahr für den 1. Grazer Drogenmüllplatz

Viele Wachstumsblöcke und Ausschussware...
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  • hochgeladen von Rainer Maichin

Eine ziemlich große Nachfrage konnte der erste Grazer Drogenmüllplatz im Jahr 2013 für sich verbuchen.
Längere Zeit habe ich mich gefragt, wozu sich ein 1.100 Liter und ein 240 Liter Restmüllbehälter auf einem Bezirkssportplatz befinden.

Nun dürfte ich die Antwort entdeckt haben:
Mindestens ein Cannabis-Produzent nimmt dieses einmalige "Angebot" der Stadt Graz sehr gerne in Anspruch.

Ich sehe das aber ein wenig differenzierter!

Wieso sollen die Abfälle aus der Cannabis-Produktion mit unseren Steuergeldern entsorgt werden? Für die jährlichen Kosten dieser beiden Restmüllbehälter darf wahrscheinlich die Grazer Bevölkerung etwa 3.800 Euro "brennen".

Gibt es dafür etwa kostenlose Rauchproben für die Wegschauer?
Oder weiß am Ende wieder niemand darüber Bescheid und alles ist nur ein merkwürdiger Zufall?

Sei es wie es ist - ein 1.100 Liter und ein 240 Liter Restmüllbehälter haben auf einem Bezirkssportplatz nichts zu suchen!

Ich bin jedenfalls schon gespannt, ob und wie lange es noch diesen Drogenmüllplatz auf dem Bezirkssportplatz in der Muchargasse, wo auch sehr viele Kinder von einer nahe gelegenen Volksschule verkehren, geben wird?!?

Wird sich am Ende die Vernunft der Verantwortlichen, oder doch die Gier nach noch mehr Umsatz - des Müllentsorgers durchsetzen?

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