Investitionen in Hochwasserschutz machen Steiermark sicherer
Durch die Klimaveränderung werden auch Wetterkapriolen immer häufiger. Die damit verbundenen Starkregen-Ereignisse bringen sehr oft große Herausforderungen auf dem Gebiet des Hochwasserschutzes mit sich. Und auch am Arbeitsmarkt durchleben wir mit derzeit fast 57.000 Arbeitslosen in der Steiermark sehr turbulente Zeiten. Dem für den Hochwasserschutz zuständigen Landesrat Johann Seitinger sind daher nicht nur Sicherungsmaßnahmen und Schutzbauten ein besonderes Anliegen, sondern auch entsprechende konjunktur- und arbeitsmarktpolitische Akzente. Auf seinen Antrag hin wurden im Rahmen der heutigen Regierungssitzung wichtige Fördermittel freigegeben. Mit den heuer vom Land Steiermark investierten Mitteln in der Höhe von rund 10 Millionen Euro werden 2016 Gesamtinvestitionen in der Höhe von 50 Millionen für den Hochwasserschutz angeschoben.
Sicherheit und Arbeitsplätze
„Oberste Priorität hat für mich der Schutz der Menschen. Durch die Errichtung diverser Hochwasserschutzmaßnahmen leisten wir aber auch einen wertvollen Beitrag für die derzeit angespannte Arbeitsplatzsituation. Wir schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe", so Landesrat Johann Seitinger.
Betrachtet man die letzten zehn Jahre, so wurden in diesem Zeitraum mehr als 400 Millionen Euro zum Schutz vor Hochwasser investiert. Derzeit schützen die Steirerinnen und Steirer über die Grüne Mark verteilt 139 Rückhaltebecken, 52 weitere sind in Planung bzw. befinden sich teilweise bereits in Bau.
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