WOCHE-Business Lunch mit Pidas Österreich: Weltweiter Service rund um die Uhr

Business-Talk: Opatija-Mitarbeiterin Andreja Cilar, WOCHE-Redakteurin Martina Maros, Martin Reischl und Günther Müller (v. l.) | Foto: Prontolux
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Technischen Support für Business und IT, Beratung und eigene Software bietet das vom Steirer Helmut Zaunschirm 1987 gegründete Unternehmen "Pidas". Im WOCHE-Business-Lunch sprachen Bereichsleiter Martin Reischl und Vertriebsbeauftragter Günther Müller über Firmenphilosophie, Tätigkeitsfelder und die Zukunft.

WOCHE: Sie machen aus Kunden Fans. Wie gelingt Ihnen das?
Martin Reischl: Wir setzen auf Schnelligkeit und Effizienz. Unser Support meldet sich binnen zehn Sekunden, der Kunde spricht sofort mit einem Techniker. Auch die Qualität und Lösungskompetenz spricht für uns, wir agieren proaktiv und versuchen, subjektive Erwartungen zu erfüllen.
Günther Müller: Wir sind stolz, dass wir eine sehr hohe Erstlösungsrate haben. Wir sind beim Endkunden nicht so bekannt, weil wir quasi durch unsere Kunden sprechen. Die Andritz-Serviceline beispielsweise sind wir.

Wer zählt neben der Andritz AG noch zu Ihren Kunden?
Günther Müller: Magna, ORF, Sky, Land Steiermark, Stadt Graz und Neuroth sind nur einige von ihnen. Bei der Andritz AG sind wir beispielsweise direkt vor Ort, bei vielen Kunden setzen wir auf Remote-Service. Das heißt, dass wir aus unserem Unternehmen den Support anbieten.

Wie viele Anfragen bekommen Sie pro Monat?
Martin Reischl: Wir erhalten etwa 30.000 Anrufe und dazu 40.000 Mails, daher ist eine gute Struktur wichtig. Wir arbeiten in Teams und wollen unseren Kunden einen Mehrwert bieten. Heute kommt es sehr auf das Kundenservice an, das muss stimmen und daher differenzieren sowohl wir als auch unsere Kunden durch das Service.

Neben dem IT-Support bieten Sie auch Consulting und eigene Software an ...
Günther Müller: Ja, die Beratung wird von den Kunden sehr geschätzt, da wir aus der Praxis heraus sprechen und nicht nur theoretische Konzepte anbieten.
Martin Reischl: Die Software, die schon 15 Millionen Anwender hat, dient dazu, gewisse Mechanismen zu automatisieren, damit sich unsere Mitarbeiter auf die tatsächlichen Fragen unserer Kunden konzentrieren können.

Ihre Konkurrenten sind wahrscheinlich die günstigen IT-Support-Unternehmen aus Asien und Indien ...?
Günther Müller: Ja, wobei Kunden immer mehr erkennen, dass es sich lohnt, in die Wertschöpfung aus der Dachregion zu investieren.
Martin Reischl: Das ist klassisches Offshoring – zunächst scheint es günstiger zu sein, aber die Qualität und die Effizienz spricht für uns. Die Qualität zählt und nicht die Quantität. Das schätzen unsere Kunden. Wir haben eine sehr geringe Mitarbeiterfluktuation von sieben Prozent – so können wir unseren Kunden auch Verlässlichkeit bieten.

"Pidas" beschäftigt in Graz 110 Mitarbeiter ...
Günther Müller: Ja, wobei wir einen viel größeren Bedarf haben. Wir wachsen schnell und haben heuer 50 neue Mitarbeiter eingestellt. In Graz ist es aber nicht ganz einfach, entsprechende Profile zu finden ...

Worauf achten Sie dabei?
Martin Reischl: Neben dem technischen Know-how setzen wir auf Mitarbeiter mit Soft Skills. Unserer Techniker sind nicht den ganzen Tag alleine in einem Kammerl, sondern kommunizieren sehr viel mit Kunden. Auch über einen höheren Frauenanteil würden wir uns freuen.

Ist Expansion ein Thema?
Günther Müller: Die Wertschöpfung soll ganz klar in Österreich bleiben, zusätzlich wird unser Wiener Standort ausgebaut.
Martin Reischl: Wir setzen auch auf Innovation, arbeiten an Forschungsprojekten. Unser vordergründiges Ziel ist aber, die Anfragen unserer Kunden effizient lösen zu können.

Das ist Martin Reischl

Geboren 1973.
Ist verheiratet, hat zwei Kinder.
Hat am Campus 02 Wirtschaftsinformatik studiert.
War IT-Leiter in einem Spital.
Ist seit 1999 mit ein paar Unterbrechungen bei "Pidas".
Ist jetzt Bereichsleiter und Chef von 75 Mitarbeitern.
Seine Hobbys sind Lesen, Geschichte, Archäologie.
Fährt gerne auf die Insel Rab.

Das ist Günther Müller

Geboren 1960.
Ist verheiratet, hat vier Kinder.
Studierte in Graz Betriebswirtschaftslehre.
Arbeitet bereits seit 30 Jahren in der IT-Branche.
Ist seit fünf Jahren bei "Pidas" für den Vertrieb verantwortlich.
Zeit verbringt er gern mit seiner Familie.
Hobbys: Skifahren, Reisen.

Fakten zur "Pidas Österreich GmbH"

Slogan von "Pidas – The Costumer Care Company" lautet: "Wir machen aus Kunden Fans".
Gegründet: 1987 durch Helmut Zaunschirm.
Die Dachgesellschaft befindet sich in der Schweiz, Standorte auch in Deutschland und Österreich.
Insgesamt 350 Mitarbeiter.
Davon 200 in Österreich.
In Graz arbeiten 110 Mitarbeiter.
Standort: Schmiedlstraße 1, 8042 Graz
Telefon: 0316/41100
Web:www.pidas.com
Anbieter von Serviceorganisationen: Technischer Support für Kunden und ihre Endkunden, eigene Software für intelligenten Kundenservice sowie Consulting im Customer Care Bereich.
Erreichbarkeit rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche.
Duales Konzept: Service vor Ort beim Kunden und mit Remote-Verbindungen.
Wachsen stetig und begleiten ihre Kunden auch weltweit.

Gast und Wirtschaft
Opatija – Café und Restaurant

Mariahilferplatz 2, 8020 Graz
Telefon: 0316/764 681
Web:www.opatija-restaurant.at
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 11 bis 23 Uhr

Beschreibung: Ein Stück Kroatien in der Grazer Innenstadt. Die großen Bilder von Kroatiens bekanntesten Städtchen sowie die kroatische Musik vermitteln das Gefühl, an der Adria zu sein. Das Restaurant wurde 2014 von Božo Klarić neu übernommen, renoviert und setzt auf frische Zutaten und bekannte kroatische Fleischgerichte wie etwa Ćevapčići, Ražnjici und Pljeskavica sowie auf Fisch und Meeresfrüchte. Mittagsmenüs mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Essen: Martin Reischl entschied sich für die gegrillten Calamari mit Mangoldkartoffeln, Günther Müller wählte das Mittagsmenü bestehend aus Tomatensuppe, Branzin vom Grill mit Mangoldkartoffeln und Salat. Für WOCHE-Redakteurin Martina Maros gab es dalmatinischen Prosciutto, oder um es auf Kroatisch zu sagen: dalmatinski pršut, mit Melone, Oliven und Brot.

Die WOCHE meint: Die große Auswahl macht die Karte ansprechend. Der Fisch war frisch, in guter Qualität und hatte einen ausgezeichneten Geschmack. Der dalmatinski pršut ist sowieso außer Konkurrenz. Sympathisches und aufmerksames Service. Im Sommer toller Gastgarten.

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