Nepal und Peru im Bild

Foto: KK
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Um Land und Leute in ihrer ursprünglichsten Form kennenzulernen gehen die Lafnitzer Lieselotte u Reinhard Sommer gerne auf Trekkingtour. Einen Dia-Vortrag über Reisen nach Nepal und Peru gibt es am 23. Mai um 19 Uhr im Gemeindezentrum Lafnitz. Der Eintritt ist frei.
Im Jahre 2012 führte sie diese Neugier nach Nepal, wohin sie Hans Hinterleitner (Spar Markt Lafnitz) und Roland Laszlo begleitet haben. Von der Hauptstadt Kathmandu ging es in einer 13-tägigen Zelt-Trekkingtour rund um den 8.163 m hohen Manaslu. Das Trekking führte sie durch enge Täler, entlang des Flusses Buri Ghandaki immer auf atemberaubenden Hängebrücken das Ufer wechselnd, bis hinauf auf über 5.000 m. Ein Abstecher zum berühmten Basislager des Manaslu gehörte ebenso dazu, wie eine Führung des Dorflehrers durch sein kleines Dorf auf 3.500 m. Das Besondere an diesem Trekking war der nahe Kontakt zu den Bewohnern der jeweiligen Dörfer, da immer in direkter Nähe zu einem Haus gezeltet wurde bzw. die Mahlzeiten in den jeweiligen Häusern serviert wurden. Nach Überquerung des Laryka Pass mit einer Höhe von 5.135 m ging es auf schmalen Pfaden nach Jagat und per Bus zurück nach Kathmandu wo noch Sightseeing auf dem Programm stand.

Peru wurde als Ziel für 2014 ausgewählt. Wieder in Begleitung von Hans Hinterleitner bekamen die drei Verstärkung von Lars Keppler aus Deutschland. Die Reise führte sie über Lima direkt an den Titicacasee, der das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde ist. Er liegt auf einer Höhe von 3.810 m über dem Meeresspiegel. Um sich besser an die Höhe zu gewöhnen wurde der 4.500 m hohe Atocha in Angriff genommen. Danach ging es per Bus nach Cusco und zum ersten Zelt-Trekking – dem 3-tägigen Lares-Trek. Anschließend wurde die sagenumwobene Inka-Stätte Machu Pichu besucht , bevor der eigentliche Höhepunkt der Reise – die 7tägige Trekkingtour durch die Cordillera Vilcanota auf dem Programm stand. Es handelt sich bei der Cordillera Vilcanota um eine der ursprünglichsten und reinsten Landschaft in Peru. Vorbei an wunderschönen Seen in unberührter Natur. Zwei Tage begegneten sie keinem Menschen, nur Lama und Alpacaherden waren auf den weiten Anden-Hochflächen auf über 4.000 m zu sehen. Dieses Gebiet wird von einigen 6000er dominiert, überthront jedoch vom „König Ausangate“ 6.372 m. Ein besonderes Highlight dieses Trekkings war die Überquerung des s.g. Korridors auf ca. 5.320 m. Noch vor einigen Jahren war dies nicht möglich, da dort noch Gletscher war. Direkt vorbei an den Gletschern des Ausangate ging es nun auf und ab über eine nicht enden wollende Endmoräne bis nach Mallma und zurück nach Cusco.

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