Ein Wirtschaftsraum mit Zukunft

REO-Vorsitzender LAbg. Hubert Lang im Kreis der Referenten von „Politik trifft Wirtschaft“.
  • REO-Vorsitzender LAbg. Hubert Lang im Kreis der Referenten von „Politik trifft Wirtschaft“.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Mehrere Wochen lang präsentierte die WOCHE Hartberg die Top-Wirtschaftsstandorte in der Region. Abschließender Höhepunkt war die Impulsveranstaltung "Politik trifft Wirtschaft" im Schloss Hartberg zu der die Regionalentwicklung Oststeiermark, der Entwicklungsförderungsverband Hartberg, die Wirtschaftskammer Hartberg und die WOCHE einluden. REO-Vorsitzender LAbg. Hubert Lang freute sich dazu zahlreiche kommunale Verantwortungsträger, Wirtschaftsvertreter und Unternehmer begrüßen zu können.
Grundtenor der Veranstaltung: Die Wirtschaftsregion Hartberg verfügt über hohes Potenzial, Schwerpunkte liegen in den Bereichen Ökologie, Lebensmittelproduktion und Holzverarbeitung. Wenn Politik und Wirtschaft im Wirtschaftsraum Hartberg noch stärker beginnen an einem Strang zu ziehen, ist vieles möglich. Konkrete Forderungen betrafen unter anderem eine Realisierung der Umfahrung Hartberg und die Einrichtung einer Fachhochschule.

Standortvorteile
Für Andreas Wilfinger, Chef des Hartberger Frischekosmetikproduzenten Ringana, verfügt der Standort Hartberg vor allem über logistische Vorteile: „Bei Bedarf sind unsere Produkte innerhalb von nur fünf Tagen bei unseren Kunden in Hongkong, auch die Online-Anbindung ist voll gegeben“, so der Vorzeigeunternehmer, der mittlerweile rund 70 Mitarbeiter beschäftigt und 2014 einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro erwirtschaftet hat.

Wirtschaftsachse stärken
Für den Geschäftsführer der Regionalentwicklung Oststeiermark, Horst Fidlschuster, zählt es zu den wesentlichsten Herausforderungen, die Wirtschaftsachse Graz–Wien zu stärken. „Der Wirtschaftsstandort Hartberg wäre dabei mit Sicherheit der größte Profiteur. Die Entfernung nach Wien und nach Graz stellen gut überwindbare Entfernungen dar, damit die Wirtschaftsbetriebe von beiden Seiten profitieren“, so Fidlschuster. WK-Regionalstellenobmann Herbert Spitzer forderte dazu auf, gemeinsam in den Dialog zu treten, KAPO und Neue Wiener Werkstätte-Gesellschafterin Karin Polzhofer appellierte an die Anwesenden, heimische Betriebe bei ihren Einkäufen verstärkt zu berücksichtigen, „denn nur so können Arbeitsplätze vor Ort erhalten und ausgebaut werden.“

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