Zwei Räder sind oft schneller ...
Um nicht im Stau zu stehen, sollten die Murtaler mit dem Rad anreisen.
"Viele Wege führen nach Spielberg - aber nicht alle im Auto“, heißt es beim Projekt Spielberg. Die Vorgabe für die Besucher ist klar: Zwei Räder können manchmal schneller sein als vier. Da am Samstag und Sonntag jeweils rund 90.000 Fans erwartet werden und diese mit geschätzten 25.000 Autos pro Tag anreisen, sind Staus im Murtal programmiert. Deshalb wird mit Nachdruck zur Anreise mit Fahrrädern geraten.
Pkw in der Box
„Wir empfehlen den eigenen Pkw in der Box zu lassen und alternative Varianten zu wählen“, steht in der Aussendung vom Projekt Spielberg. Für alle Murtaler Motorsport-Fans gibt es also mehrere Alternativen: Neben den regulären Fahrplänen der Postbusse stehen am Wochenende zusätzliche Transfers von Judenburg und Knittelfeld auf dem Programm.
Sportlich zum Ring
Für sportliche Besucher empfiehlt sich die mehr oder minder stresslose Anreise mit dem Fahrrad. Hierfür wurden an drei Punkten sogenannte „Park & Bike“-Parkplätze angelegt. Dort können die Besucher das Auto abstellen und danach mit dem - eigenen - Fahrrad über markierte Wege zum Ring strampeln. Von der Grünen Lagune aus sind das 14,2, ab Großlobming 7,3 und von Weißkirchen aus 9,7 Kilometer. Der Radabstellplatz befindet sich dann direkt vor dem Eingang zur Rennstrecke.
Wer dennoch mit dem Auto anreist, muss mit Verzögerungen rechnen. Das Projekt Spielberg empfiehlt, so früh wie möglich anzureisen und den Anweisungen der Exekutive zu folgen. Als besonderes Zuckerl gibt es für Frühankömmlinge am Sonntag ein Gratis-Frühstück ab 6 Uhr.
Drehscheibe Bahnhof
An diesem Wochenende führen tatsächlich - fast - alle Wege nach Spielberg. Um den Zustrom zum Red Bull Ring bestmöglich zu leiten, sind am gesamten Wochenende 30 Mann von vier Autobahnmeisterein der Asfinag im Einsatz. Auf allen Überkopfwegweisern entlang der Strecke sind entsprechende Infos für Formel 1-Fans geschaltet, am Knoten St. Michael werden zusätzliche Wegweiser angebracht.
Der Bahnhof Knittelfeld wird für die ÖBB zur Drehscheibe. Alle Sonderzüge halten dort und die Fans werden anschließend mit dem Postbus-Shuttle direkt zum Ringgelände chauffiert. Es gibt auch Verstärkung im Nahverkehr.
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