Das wird legendär
Legenden geben sich am Formel 1-Wochenende in Spielberg die Klinke in die Hand.
Das Rennen vor dem Rennen wird auch heuer für Glücksgefühle unter den Tausenden Formel 1-Fans am Red Bull Ring sorgen. Bereits im Vorjahr war die Legends Parade das Highlight im Rahmenprogramm der Königsklasse. Damals durften „nur“ die österreichischen Legenden ihre Turbo-Motoren aufheulen lassen. Heuer wird das Teilnehmerfeld mit internationalen Stars zusätzlich aufgewertet.
Erneut mit dabei sind auf jeden Fall Niki Lauda und Gerhard Berger. Der Tiroler wird seinen Ferrari F1-87/88c aus dem Jahr 1988 steuern. „Als Pilot fühlte man sich in diesen extrem starken Autos wie ein Ritter auf der Kanonenkugel. Die Leistungsentfaltung war brutal. Wir sind das ganze Rennen mit einer Hand am Lenkrad gefahren, mit der anderen haben wir geschalten“, erinnert sich Berger an die goldene Zeit der Formel 1.
Heimsieg-Bolide am Start
Nur einen Monat nach dem Tod von Enzo Ferrari hat Berger 1988 mit diesem Boliden einen unvergesslichen Sieg in Monza gefeiert. Niki Lauda steuert in Spielberg jenen McLaren aus dem Jahr 1984, mit dem er als einziger Österreicher einen Heimsieg feiern konnte.
Internationale Stars
Unterstützung bekommen die beiden Austro-Legenden von schillernden internationalen Stars wie dem Briten Martin Brundle im Lotus, dem Franzosen Alain Prost im Weltmeister-McLaren von 1985 oder seinem Landsmann Jean Alesi im Renault. Laut Projekt Spielberg werden weitere Legenden folgen.
INFO
Legends Parade am Sonntag, 21. Juni, um 12.40 Uhr am Red Bull Ring.
Teilnehmer:
Gerhard Berger (1988 Ferrari)
Niki Lauda (1984 McLaren)
Martin Brundle (1986 Lotus)
Alain Prost (1985 McLaren)
Jean Alesi (1984 Renault)
Pierluigi Martini (1986 Minardi)
Das Fahrerfeld ist damit noch nicht komplett, weitere
Superstars werden folgen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.