Karfreitagsmenü: So erkennen Sie nachhaltig gefangenen Fisch
Mit heimischem Fisch und Produkten mit MSC- und ASC-Siegel steht einem nachhaltigen Karfreitagsmenü nichts im Weg.
ÖSTERREICH. 90 Prozent der Meere sind laut WWF bis an die Grenzen befischt. 40 Prozent der weltweit gefangenen Meerestiere werfen die Fischer als Beifang tot oder sterbend ins Meer zurück. Mit der richtigen Wahl beim Fischkauf lindern Konsumenten nicht nur Tierleid, sie sichern nachfolgenden Generationen auch Meere mit gesunden Fischbeständen.
Nachhaltiger Fisch im Supermarkt
"Umwelt- und sozialverträglichen Fischgenuss bekommt man mittlerweile in fast jedem Supermarkt", betont Axel Hein vom WWF. Bio-Siegel bei Zuchtfisch, das ASC-Siegel für konventionelle Zucht und das MSC-Siegel bei Meeresfischen zeigen Kunden, dass sie auf der sicheren Seite sind.
Heimischer Fisch empfehlenswert
Karpfen, Forelle und Saibling sind heimische Fische. "Frische, kurze Transportwege und Wertschöpfung in Österreich sprechen für den Kauf von Fischen aus der Region", sagt Michaela Knieli, Ernährungswissenschafterin bei der Umweltberatung.
Auf der Website der Umweltberatung finden Interessierte eine Liste, wo es in ihrer Umgebung heimische Fische zu kaufen gibt.
>>Hier geht's zur Adressliste!
Wer auf Meeresfisch nicht verzichten will, kann auf der WWF-Website einen Online-Ratgeber aufrufen. Darin bewertet die Organisation Fisch nach dem Ampelsystem.
>>Hier geht's zum Fisch-Ratgeber!
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