Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks im Einsatz an der Grenze
Die 56 Feuerwehren des Bezirks sind im Schichtdienst in Spielfeld eingeteilt.
Seit einigen Tagen engagieren sich die 56 Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Leibnitz am Grenzübergang Spielfeld. Ihre Aufgabe dabei ist der Brandschutz. Als die WOCHE vor Ort war, war gerade die FF Prarath im Einsatz.
Auch Bereichsfunkbeauftragter Alfred Muhri war mit dabei und informierte: "Wir arbeiten in drei acht-Stunden-Schichten, wobei jede Feuerwehr mit einem Fahrzeug und drei Mann vor Ort sein muss." Das bedeutet, dass die Feuerwehren rund alle zwei Wochen einmal Brandschutz-Dienst leisten müssen. Die Kollegen von der Polizei, die in den Zelten ihren Dienst verrichten, rufen sie dann zu sich, sobald ein Brandherd entdeckt wird.
Wärmefeuer löschen
In erster Linie müssen die Feuerwehrmänner in Spielfeld sogenannte Wärmefeuer löschen. "Die Flüchtlinge setzen alles Brennbare in Brand, um sich daran zu wärmen", informieren Fritz Silberschneider, Gerhard Gaisch und Johann Haring von der FF Prarath, die deshalb schon mehrere Einsätze hinter sich hatten. Besonders beeindruckend dabei ist die Einstellung der Florianis. So haben mit Gerhard Gaisch und Johann Haring gleich zwei der drei Kameraden einen Urlaubstag für den Einsatz in Spielfeld geopfert.
Wie lange die Feuerwehrmänner noch an der Grenze Dienst verrichten müssen, steht nicht fest - das ist situationsabhängig.
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