Deutscher General besucht Straßer Soldaten
- Generalleutnant Carsten Jacobson bekam eine Führung durch die Kaserne in Straß.
- Foto: KK
- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Kürzlich besuchte der zweithöchste Soldat der deutschen Bundeswehr, Generalleutnant Carsten Jacobson, in Begleitung des Kommandanten der österreichischen Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, das Jägerbataillon 17 in Straß-Spielfeld.
Führung durch die Kaserne
Nach der würdevollen Begrüßung im Schlosshof und einer Führung durch die Kaserne Straß wurden die Generäle durch Oberst Bernhard Köffel am Garnisonsübungsplatz über die aktuelle Situation des Jägerbataillons 17, den derzeit laufenden sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz für hilfs- und schutzbedürftige Fremde und die Ausbildung der Anfang September eingerückten 240 Grundwehrdiener eingewiesen. Neben einem Erfahrungsaustausch im Bereich der momentanen Flüchtlingssituation konnte Oberst Köffel im Gespräch auch die äußerst positive Zusammenarbeit mit den „Marienberger Jägern“ aus Sachsen, dem deutschen Partnerverband der Straßer Soldaten, hervorstreichen.
Große Herausforderungen
„Es gilt, dieser Tage eine große Herausforderung zu meistern. Die deutschen Soldaten auf der einen Seite der Grenze, die Österreichischen auf der anderen. Gemeinsam werden wir unser Bestes geben“, so der deutsche General.
Sichtlich beeindruckt vom Engagement der Soldaten und vom „Straßer Geist“ konnten sich die Gäste zum Abschluss auf der heimischen Weinstraße vom wunderschönen Ambiente der südsteirischen Toskana überzeugen.
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