Kater Petzi wurde angeschossen

Vorher: Kater Petzi aus St. Lambrecht.
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ST. LAMBRECHT. Ein unglaublicher Fall von Tierquälerei beschäftigt derzeit die Polizei in Murau: Am vergangenen Freitag wurde ein Kater in St. Lambrecht attackiert. Besitzer Walter Schilcher schildert den Vorfall: „Petzi wurde mehrmals angeschossen, nachdem er unser Haus in Richtung Lanzenbichl verließ. Mit letzter Kraft rettete er sich schwer verletzt nach Hause. Der Tierarzt fand beim Röntgen drei Projektile in seinem Körper, Petzi musste sofort operiert werden.“

Einzelfall

Der Besitzer erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Laut Angaben der ermittelnden Beamten gibt es bis dato noch keine Hinweise auf den Täter. Geschossen wurde offenbar mit einem Luftdruckgewehr. "Es handelt sich um einen Einzelfall. In dieser Siedlung sind viele Katzen unterwegs, sonst wurden uns aber keine Vorfälle gemeldet", heißt es bei der Polizei.

Hinweise

Diese bittet nun um Hinweise unter der Nummer 059133/6360. Der Vorfall ereignete sich am Freitag, dem 25. September, zwischen 10.15 und 11.30 Uhr im Wohngebiet Lanzenbichl in der Gemeinde St. Lambrecht. Es gibt eine Belohnung. Der Besitzer hofft, dass der Täter ausfindig gemacht werden kann: "Wir fragen uns, wer so einem liebenswerten Tier absichtlich solche Qualen zufügt."

Vorher: Kater Petzi aus St. Lambrecht.
Nachher: Petzi nach der Operation. Fotos: Privat
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