Der beste Ort für gutes Leben

Herrlicher Lebensraum und Lebensmittelpunkt für 100.000 Bürger. Die Gemeinden im Vulkanland werben um neue Bürger.
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  • hochgeladen von Roman Schmidt

In einer Lebensqualitätsstudie des Magazins „News“ belegte der Bezirk Südoststeiermark österreichweit den zweiten Platz. Dabei wurden alle 117 Bezirke des gesamten Bundesgebietes einer strengen Prüfung unterzogen. Der Anforderungskatalog enthielt 16 Kriterien – vom durchschnittlichen Jahreseinkommen der Bevölkerung über die Arbeitslosenquote, Mietpreise und ärztliche Versorgung bis zur Zahl der Schulen und der Sonnenstunden. Mathematikprofessor Rudolf Taschner wertete alle Daten aus und erstellte eine Reihenfolge nach Schulnoten. Demnach liegt der Bezirk Südoststeiermark mit der Note 1,64 an zweiter Stelle hinter Dornbirn (1,4).

Nähe zur Arbeit
Die Region ist damit Österreichs zweitbeste Ort zum Leben. Insbesondere verkehrstechnisch halbwegs gut erschlossene Räume wie das Raabtal, der Raum Gleichenberg oder das westliche Vulkanland mit der Nähe zu Graz werden gerne als Lebensmittelpunkt gewählt. Die zeitliche Nähe zu Ballungsräumen ist ein wichtiges Argument für Häuslbauer. Gerade deshalb ist es Vulkanland-Obmann Josef Ober ein besonders Anliegen, „die Arbeit zu den Menschen zu bringen.“ Nur so könne sich der Gesamtraum gut entwickeln.

Feldbach als Exempel
Josef Ober ist seit 15 Monaten auch Bürgermeister der Stadtgemeinde Feldbach. Die Inwertsetzung der Stadt und die Positionierung als Bildung-, Kultur-, Einkaufs- und Wirtschaftsstadt sieht er als zentrale Elemente einer lebensqualitätsreichen Stadt. Die fünftgrößte Stadt der Steiermark zum attraktiven Lebensmittelpunkt für 13.000 Menschen und potenzielle Zuzügler zu machen, ist das erklärte Ziel von Ober.
Auch weitere Fusionsgemeinden positionieren sich als attraktiver Lebensmittelpunkt. So erkannte sich Pirching am Traubenberg im Zuge der Fusion mit Frannach und Edelstauden als die Wohngemeinde am Tor zum Vulkanland. Riegersburg hingegen positioniert sich als kulinarisches Kleinod, Fehring sieht sich als starke Handwerksgemeinde und St. Stefan im Rosental bezeichnet sich als die Kraft im Vulkanland. Die südoststeirischen Gemeinden geben Gas, um für künftige Bürger attraktiv zu sein.

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