Frohe Weihnachten für die Landwirtschaft

Frohe Weihnachten für die Landwirtschaft wünscht sich Günther Rauch, der Kammerobmann der Landwirtschaftskammer Südoststeiermark. „Weihnachten ist für die Landwirtschaft ein sehr wichtiges Fest“, spricht Rauch die zunehmende Regionalität unterm Christbaum an. Für ihn bedeutet das Mehr an Regionalem die „Mindestsicherung der Landwirtschaft über das Produkt“. LAbg. Franz Fartek verdeutlicht die Bedeutung des Weihnachtsfestes für die Landwirtschaft mit Verweis auf die Statistik: „Im Vulkanland werden in den kommenden Tagen und Wochen statistisch 39 Millionen Euro für Geschenke ausgegeben.“ Rechnet man die vor Weihnachten tendenziell höheren Ausgaben für Lebensmittel mit ein, ginge es um 50 Millionen Euro zum Wohle der Region. LAbg. Anton Gangl legt nach: „Mit Regionalität, vor allem kulinarischen Köstlichkeiten, unterm Christbaum liegt man immer richtig. Studien belegen, dass heruntergerechnet auf die Region gut und gerne fünf Millionen Euro für unnütze Geschenke, die in den Regalen verstauben, ausgegeben werden.“ Kammerobmann-Stellvertreter Josef Trummer appelliert an Betriebe, auch im Rahmen von Weihnachtsfeiern bewusst zu handeln. „Wer zahlt, schafft an“, stellte Trummer fest und lud ein, bei der Menüzusammenstellung vom Wirt Regionalität zu fordern. „Es kann ja auch mal ein Schweinslendchen vom Vulkanlandschwein in Pfefferrahmsauce sein“. Ortsbäuerin Josefa Christandl ist selbst erfolgreiche Direktvermarkterin, für die das Weihnachtsfest ein großer Umsatzbringer ist. Sie weiß: „Die Landwirtschaft ist mittlerweile auch ein guter Partner für hochwertige, genussvolle Firmengeschenke.“

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