Franz Küberl zu Gast bei "Miteinand im Almenland" in Passail
Mit einer Jahresabschlussfeier des Freiwilligenvereins für Flüchtlinge in Passail "Miteinand im Almenland" wurde Rückblick auf die letzten neun Monate geworfen.
Der Obmann des Vereines Hans Knoll konnte neben Pfarrer Mag. Karl Rechberger und Frau Bürgermeister Mag. Eva Karrer auch den Direktor der Caritas Graz-Seckau Herrn Dr. h.c. Franz Küberl begrüßen.
"Nur durch die besonders gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Pfarre, der Caritasbetreuung vor Ort und Freiwilligenverein ist ein so gutes Funktionieren des Zusammenlebens möglich", betonte Obmann Knoll einleitend.
In seinem Rückblick umriss Knoll kurz das Ausmaß der Tätigkeiten. "Es haben 50 Freiwillige in den letzten neuen Monaten etwa 5.000 Stunden gearbeitet und der Einsatz ist ungebrochen", hob Knoll den Zeitaufwand der Helfer hervor und sagte ein herzliches Dankeschön dafür.
Es ist viel passiert in den letzten neun Monaten:
Von Deutschkursen, Mutter-Kind-Gruppe über Musik- und Sportgruppen bis zum "Garteln", wo bereits erfolgreich geerntet wurde reichten die Aktionen.
Nebenbei gab es Fortbildungen, Wanderungen in der Umgebung, Kochen in der NMS Passail, Feste und ein Benefizkonzert.
Die Asylwerber wurden in Renumerationsarbeiten der Gemeinde eingebunden, wo die Flüchtlinge die Möglichkeit haben sich durch kleinere anfallende Arbeiten (Rasenmähen, Wegverbesserungen,...) ihr Tachengeld ein wenig aufzubessern.
Neu auf dem Programm ist das monatliche Miteinander-Kaffee-Trinken von Asylwerbern und Einheimischen.
Franz Küberl, er bereits wiederholt in Passail zu Gast war, lobte die geleistete Arbeit aller Beteiligten. "Wie viel an Herzblut, Ideen, Kraft und Engagement hier vorhanden ist, wirklich ein starkes Stück", bekräftigte de Caritasdirektor die Zusammenarbeit aller und schloss mir einem großesn "Vergelt´s Gott" .
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Horst Pessl und seinem IMP (Interkulurellm Musikprogramm), kulinarisch verwöhnt wurde die Besucher von Speisen, die von den Asylwerbern zubereitet wurden.
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