Finanzierung
Achenseebahn erhält kein Geld mehr vom Land
JENBACH (red). Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler informierten die Vertreter der Achenseebahn AG: "Weitere Landesmittel für die Achenseebahn nicht zu verantworten".
Bei dem heutigen Gespräch des Landes Tirol mit Vertretern der Achenseebahn wurden die aktuelle Situation und das weitere Vorgehen zusammen mit befassten Experten besprochen.
„Leider hat sich die wirtschaftliche Lage der Achenseebahn AG trotz intensiver Bemühungen nicht verbessert", erklären LHStvin Ingrid Felipe und LHStv Josef Geisler nach der Besprechung am Montagabend im Landhaus.
Fachleute haben den Sachstand intensiv geprüft. Eine Rechtsexpertise, welche in Auftrag gegeben wurde attestierte, "
dass es zum jetzigen Zeitpunkt fahrlässig wäre, weitere Mittel durch das Land zur Verfügung zu stellen“, so Felipe und Geisler.
Beim derzeitigen Zustand der AG seien dem Land die Hände gebunden. Dies sei natürlich für die Achenseeregion äußerst unerfreulich.
"Weitere Fördergelder des Landes sind aber unter den aktuellen Voraussetzungen nicht mehr zu verantworten,“ fassen LHStvin Felipe und LHStv Geisler ihre Vorgehensweise zusammen.
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