Biblische "Party" bedeutet nicht zwingend "Sodom und Gomorra"
Das „Fortgehen“ muss nicht im Exzess enden: Dies bewies dieser Tage die Katholische Jugend in Kematen-Gleiß.
ROSENAU/GLEISS.(MiW) Müßiggang ist bekannterweise aller Laster Anfang, doch man sollte auch einmal ruhen:
Das Wochenende steht gerne im Zeichen der Ruhe und des manchmal recht heftigen Feierns.
Aber das Vorurteil, dass jede Party im Alkohol-Exzess endet, ist schon lange überholt.
Die sympathische „Strandparty“ der Katholischen (KJ) Jugend Kematen-Gleiß bewies an diesem Wochenende, dass die gute Laune vor allem von den Gästen kommt und nicht vom Hochprozentigen.
KJ-Leiter Gerhard Übellacker zeigt sich in der mit Sand und Hackschnitzel versehenen „Strandbar“ stolz auf die Party: „Unser Fest ist beliebt und wir geben uns jedes Jahr große Mühe bei der Dekoration, um die Gäste in passende Stimmung zu bringen“.
Dieses hinter der Kirche in Gleiß stattfindende Sommerfest ist eine der vielen Aktivitäten der örtlichen „KJ“, welche mit rund 30 Mitgliedern stark in der Gemeinde vertreten ist.
Neben dieser stehen vor allem die Gemeinschaft, Wahrung von Tradition und Brauchtum im Fokus der jungen Katholiken.
„Wenn wir gerade nicht selbst eine Feier veranstalten, dann gehen wir auch gerne einmal gemeinsam fort – das ufert aber ebenso nicht aus.“, schließt Gerhard Übellacker ab.
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