Lecker: Much-More-Most(Kost)!
Unter diesem Motto gustierte Biberbacher Landjugend edle Tropferl
BIBERBACH. (MiW) Unter dem Motto „Much-More-Most(kost)“ startete die Landjugend (LJ) Biberbach die Verkostungs-Saison.
Den ganzen Abend über stieß man freudig im Biberbacher Gasthaus Kappl, deren Chefin seit kurzem selbst zu den Mostsomeliers gehört, an.
Rund 20 Mostbauern namen an der Veranstaltung teil und präsentierten ihre feinsten Tröpfen, um sich als unter den besten fünf Anbietern Gereihten ein Ticket zur großen Bezirks-Mostkost abzuholen.
Der ersten Platz bei der Prämierung ging an Stefan Fehringer, gefolgt von Gerald Hölzl auf Platz Zwei und anschließend holte sich Robert Kößel die „Bronze“ für seinen Keltersaft.
Als Most bezeichnet man durch pressen bzw. keltern gewonnenen Fruchtsaft, der je nach Region ganz, oder zumindest zum Teil vergoren ist.
Den gibt‘s oben bei den Bayern, in Oberösterreich, ja, sogar in Wien trinkt man ihn.
Doch das Mostviertel trägt nicht ohne Grund seinen Namen – hier ist das Herz des Keltersaftes und wird aus Äpfels und (bevorzugterweise) aus Birnen gegoren.
Die Affinität zum Most und zu den Birnen zeigen nicht nur die lustigen Skulpturen bei jedem zweiten Kreisverkehr der Region, sondern vor allem die vielen Mostverkostungen.
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