Waidhofen lässt die Volksmusik hochleben
Mit einem kleinen Musikannten-Stadl lässt man ein Ideal hochleben, das sogar großen Sinn macht.
WAIDHOFEN/YBBS (MiW). „Früher waren‘s die Filme der 50er-Jahre, die uns eine heile Welt ohen Sorgen gezeigt haben, die es nach dem Krieg kaum gegeben hat“, erklärt ein älterer Gast im Waidhofner Gasthaus Kerschbaumer.
Und heute? „Heute ist‘s einfach schön, wenn die Familie zusammenkommt, um gemeinsam zu lachen und zu singen“, erklärt Besucherin Maria Kainer. Sie ist in einer Gruppe von zwölf Personen unterwegs und lauscht bei der Veranstaltung „Volksmusik beim Wirt“ den drei angereisten Ensembles.
Die Volksmusik, wie von „Die Matterhorns“, „Blechg‘schroa“ und der „NiglHoga Stubnmusi“ sind laut Veranstalterin Antonia Pichler vom Verein „Stadt.Land.Leben“ die künstlerische Basis: „Die Volkskultur ist das kulturelle Rückrat, dass die Leute zusammenbring, zusammenhält und definiert sich im gelebten Alltag“.
Mitveranstalter Peter Hofmayer (bekannt durch das „ZOA-Festival“ des Vereins „OIS-musik“ und Entwickler des Veranstaltugnskonzeptes der Musik beim Wirten) stimmt zu: „Die Volksmusik ist, was aus hunderten Jahren Tradition erwachsen ist“.
Freudig stellt Hofmayer fest, dass sich die Jungen mehr und mehr für das gemeinsame Musizieren, Singen und Tanzen begeistern können.
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