Serie: Kunst im öffentlichen Raum
53 Werke im Kleinformat für "Schmiedepapst"
YBBSITZ. Die Ybbsitzer packen bekanntlich gerne heiße Eisen an. Einer der ganz Großen der Schmiedekunst war Alfred Habermann (1930–2008). Für den in Iglau (Tschechien) geborenen Ausnahmekünstler wurde die Ybbstaler Schmiedehochburg im Jahre 2000 zu seiner letzten Wahlheimat. Anlässlich seines zehnten Todestages wurde im Gedenken an den "Schmiedepapst" beim Ferraculum 2018 mit einem Epitaph (Gedenkwand) ein ganz besonderer Schwerpunkt gesetzt. 62 Schmiede aus elf Ländern steuerten 53 Beiträge bei, deren Ausgangsmaterial ein Stück Eisen im Format 130 x 60 x 30 mm vorgegeben wurde. So haben ehemalige Schüler und einstige Wegbegleiter von Alfred Habermann auf ganz individuelle Weise mit ihrem Werk im Kleinformat ihre Anerkennung in dieser Gemeinschaftsarbeit zum Ausdruck gebracht.
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