Tagebuch
Corona-Infizierter schildert seine Erlebnisse
Corona: Betroffener schildert seine Erlebnisse. Ein "ehrlicher und offener" Blick in die Gedanken eines Infizierten.
ARDAGGER. "Um die Situation der Betroffenen nochmals deutlicher zu veranschaulichen, habe ich einen erkrankten Mann aus unserer Gemeinde gebeten, seine Gedanken und den Verlauf der Krankheit bei ihm niederzuschreiben", berichtet Ardaggers Bürgermeister Johannes Pressl via hannespressl.blog. Mit 27 Erkrankten (Stand Freitag) ist die Gemeinde einer der Hot-Spots im Land.
Tagebuch eines Corona-Infizierten
"Nach einer unruhigen Nacht erwache ich fiebrig und mit Gelenksschmerzen; ich fühle mich innerlich leer, hilflos. Noch einen Tag davor hatte ich keine Ahnung, dass es auch mich treffen könnte", schildert der Betroffene aus der Gemeinde Ardagger seine Gedanken. "Ich mache mir große Sorgen um meine Familie", meint er am Freitag, 13. März. Es ist Tag 5.
"Ehrlicher und offener Tatsachenbericht"
"Es ist ein ehrlicher und offener Tatsachenbericht, den der Betroffene hier ganz bewusst weitergibt. Vielleicht kann sich dann auch so mancher besser einfühlen und es fällt so manches Urteil über Erkrankte und die Erkrankung anders aus", so der Bürgermeister, der sich für die Bereitschaft
bedankt. Hier geht es zum Tagebuch.
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