Projekt-Endbericht bis März 2023
Donaubrücke Mauthausen - Verkehrskonzept geht in die Umsetzung

Die Donaubrücke Mauthausen | Foto: BezirksRundSchau Perg

Die fünf Gemeinden Enns, Ennsdorf, St. Valentin sowie St. Pantaleon-Erla und Mauthausen haben sich mit den Ländern Niederösterreich und Oberösterreich auf die Umsetzung eines gemeinsamen Verkehrskonzepts geeinigt.

BEZIRK AMSTETTEN. Die vorbereitenden Arbeiten zur Einreichung der neuen Donauquerung schreiten zügig voran. Nun gibt es einen weiteren Meilenstein zu verzeichnen. Die Region bekommt ein Verkehrskonzept. Die Aufträge wurden bereits an zwei renommierte Büros vergeben. Die Arbeiten starten demnächst.
Bei den Vorbereitungen zum Bau der „Neuen Donaubrücke Mauthausen“ ist ein nächster Meilenstein erreicht. Die fünf Gemeinden Enns, Ennsdorf, St. Valentin sowie St. Pantaleon-Erla und Mauthausen haben sich mit den Ländern Niederösterreich und Oberösterreich auf die Umsetzung eines gemeinsamen Verkehrskonzepts geeinigt. Die Länder stehen den Gemeinden dabei zur Seite und unterstützen mit fachlichem Know-how. „Das Projekt soll dazu beitragen, die Regionen Perg und Amstetten über das Projekt neue Donaubrücke hinaus gemeinsam zu denken und zu vernetzen und mit wesentlichen Maßnahmen dazu beizutragen, Pendlerstaus zu verhindern und die Klimabilanz zu verbessern“, fasst Oberösterreichs Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner zusammen.

Gemeinsames Verkehrskonzept

Das neue Vorhaben soll die sektoralen Planungen der Region und einzelner Gemeinden zu einem gemeinsamen Verkehrskonzept zusammenführen, als auch durch vertiefende Analysen und Maßnahmenvorschläge in den Gemeinden ergänzen. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeiten sieht Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko im betrieblichen Mobilitätsmanagement, „wo wir durch umfassende Information der Mitarbeiter sowie individuellen Maßnahmen der Betriebe hohes Verlagerungspotenzial sehen und seitens des Landes Niederösterreich auch weitere Aktivitäten starten wollen.“ Betriebliches Mobilitätsmanagement umfasst sowohl die Arbeitswege als auch die Dienstwege, wobei die Handlungsmöglichkeiten vom Job-Ticket über Dienstfahrräder, Schaffung von Radabstellmöglichkeiten bis zur Optimierung des Fahrzeugpools reichen. Im Projekt werden mit den Unternehmen Ziele festgelegt und passende Maßnahmen entwickelt.

Fokus auf Fahrradverkehr

Darüber hinaus erwarten sich die Projektauftraggeber eine Stärkung der aktiven Mobilitätsformen durch einen Fokus auf den Fahrradverkehr. Für die Gemeinden sind neben Verkehrsentlastungen und einer verbesserten Verkehrssicherheit vor allem der Ausbau des Radverkehrs sowie eine stärkere Nutzung des Öffentlichen Verkehrs mit dem Schwerpunkt Letzte Meile wichtig.
Die ausführenden Firmen sind das auf Verkehrsplanung und Regionalentwicklung spezialisierte Büro regionalis aus Graz sowie das renommierte Wiener Mobilitäts-Beratungsunternehmen Herry Consult. Während regionalis für die Analysen auf örtlicher Ebene und die Zusammenführung der sektoralen Konzepte verantwortlich zeichnet, kümmert sich Herry Consult um den Prozess des betrieblichen Mobilitätsmanagements.
Im März 2023 soll der Projekt-Endbericht zum Verkehrskonzept vorliegen. Die beteiligten Gemeinden tragen 50 Prozent der Kosten, für die anderen 50 Prozent kommen Oberösterreich und Niederösterreich auf. Die beiden Länder übernehmen auch das Projektmanagement.

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