Fit-Schwitzen im Lockdown
Gesünder durch die Pandemie: Jetzt hätten die Amstettner endlich Zeit für Sport.
AMSTETTEN. Kein Pendeln, kein Stau und viele müssen sich nicht einmal mehr fertig machen für die Arbeit: Die Pandemie und der damit verbundene Lockdown haben so manchen Alltag durcheinandergewirbelt — nicht nur im negativen Sinne.
Während der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen haben viele die neu gewonnene Zeit genutzt – so auch Isabella Klaus. Sie hat während der letzten Monate an ihrer Gesundheit gearbeitet. "Ich habe während des Lockdowns im November beim ,Kilos-weg-Camp‘ vom Fitnessstudio Mrs.Sporty mitgemacht, mir aber nicht zu viel versprochen", so Isabella Klaus. Insgesamt neun Kilo hat sie dadurch verloren. "Durch den Lockdown konnte ich mich darauf konzentrieren. Außerdem musste ich Urlaub nehmen, da er sonst verfallen wäre. Das hat sich also gut ergänzt. Da ich zweimal pro Woche im Heimbüro arbeite, hatte ich jetzt auch Zeit dafür", so die Amstettnerin.
Online schwitzen
Über Zoom haben wir uns einmal pro Woche digital getroffen und gemeinsam ein Sportprogramm durchgearbeitet. "Außerdem bekam ich viele Tipps für meine Ernährung. Früher habe ich sehr viel genascht. Durch die Ernährungsumstellung habe ich fast kein Verlangen mehr nach Süßem", so Isabella Klaus.
Bewegung jetzt wichtig
Durch den Lockdown verbringen wir noch mehr Zeit zu Hause und bewegen uns im Alltag weniger als sonst. "Daher gilt es jetzt, bewusst Sport und Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren", so Kerstin Weber von Mrs.Sporty in Amstetten. Die Mitglieder der pinken Fitness-Community trainieren aktuell mit der hauseigenen App online zu Hause weiter und werden von ihren Trainerinnen per Skype, Zoom und Telefon betreut.
„Dabei geht es nicht nur darum, ein paar Extrakilos zu vermeiden. Gerade jetzt in der Pandemie gewinnt der Faktor Sport noch einmal eine besondere Relevanz für unsere allgemeine Gesundheit. Außerdem hat Bewegung einen positiven Effekt auf Stimmung und Psyche, die durch die Isolation während des Lockdowns ebenfalls leiden kann“, so Weber.
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