Trinkwasser: "Alles fließt" in Amstetten
365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag sorgt das Team der Stadtwerke für "gutes Amstettner Trinkwasser".
Frisches und sauberes Wasser ist für uns selbstverständlich. Wie viel Arbeit und Aufwand notwendig ist, dass unser Wasser schließlich im Glas oder in der Wanne landet, wissen jedoch die Wenigsten.
Die BEZIRKSBLÄTTER haben deshalb nachgefragt, was getan werden muss, damit zwischen Brunnen, Quelle und Wasserhahn "alles fließt".
Alles im Blick behalten
Erfahrung und Routine seien sehr wichtig, sagt Werner Parb von den Amstettner Stadtwerken. "Es dauert Jahre, bis man das Leitungsnetz richtig kennenlernt." Schließlich sind es auch rund 230 Kilometer allein an Hauptleitungen, die man im Überblick behalten muss.
"Saubere Arbeit"
Seit rund 30 Jahren arbeitet Werner Parb für die Stadtwerke. Er und seine zehn Kollegen kümmern sich darum, dass die Bewohner der Stadt mit allen Ortsteilen und auch Nachbargemeinden wie Winklarn, Viehdorf und Oed-Öhling sauberes, frisches und hochwertiges Wasser erhalten.
"Überprüfen und Erneuern"
Damit dem so ist, wird neben der technischen Wartung täglich das Wasser auf seine Qualität geprüft – angefangen von Geruchs- und Sichtkontrollen, über Auswertungen im eigenen Labor bis hin zu regelmäßigen Untersuchungen des Hygieneinstituts in Wien.
"Das Institut bescheinigt uns sehr gutes Wasser", erzählt Abteilungsleiter Wolfgang Hackl. 24 Stunden am Tag ist zumindest ein Mitarbeiter immer in Bereitschaft, um bei Problemen schnell reagieren zu können. "Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Leute dazu bereit erklären", lobt Hackl seine Mitarbeiter.
Neben "Routinearbeiten" und Bereitschaftsdiensten werden regelmäßig aber auch Großprojekte umgesetzt. So wird im Sommer die Hauptwasserleitung im Bereich der Laurenz-Dorrer-Straße in Amstetten erneuert. Die Leitungen liegen dort seit 80 Jahren unter der Erde, ihre Zeit ist somit abgelaufen.
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