Der heimliche Favorit wird seiner Rolle gerecht

Lukyanuk Chervonenko | Foto: Illmer

Die 34. Internationale Rallye Waldviertel wurde wie geplant heute um 13 Uhr vor dem Schloss Grafenegg gestartet. Am ersten Tag des zweitägigen Saisonfinales der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft gingen 58 Teams ins Rennen. Insgesamt stehen 13 Sonderprüfungen auf dem Programm, von denen heute sechs und morgen, Samstag, sieben absolviert werden müssen. Das Finish ist für Samstag, 17.15 Uhr, auf der Zielrampe in Krems festgelegt. Morgen steigen dann auch die ungarischen Teilnehmer ins Geschehen ein, um im Rahmen der Waldviertel-Rallye ihrerseits den Landesmeister zu bestimmen. Dafür haben 41 Teams aus unserem Nachbarland ihre Nennung abgegeben.
Schon beim Shakedown am heutigen Vormittag, dem letzten Test vor dem Ernstfall also, wusste der heimliche Favorit zu gefallen. Alexey Lukyanuk jagte seinen Ford Fiesta R5 in unglaublich spektakulärer Manier über die Teststrecke. Unter dem Teamnamen „We want peace“ nutzen der Russe und sein ukrainischer Copiloten Yevhen Chervonenko ihren Auftritt in Österreich unter anderem auch, um eine klare Botschaft in die Welt zu senden.

Nach bisher drei von den heutigen sechs zu absolvierenden Prüfungen wird das „Friedens-Duo“ seinen Vorschusslorbeeren gerecht. Alexey Lukyanuk führt mit 1,4 Sekunden Vorsprung auf den Südafrikaner Hendrik Lategan, welcher mit einem Skoda Fabia S2000 aus dem Hause Baumschlager unterwegs ist. Zwar konnte Lategan die erste SP Jaidhof – St. Leonhard noch für sich entscheiden, doch auf den folgenden zwei Wertungsfahrten St. Leonhard – Fuglau und auf dem Nordring schlug der russische Meister eindrucksvoll zurück. „Es ist ungemein rutschig hier, aber ich denke, dass wir im Moment alles richtig machen“, meinte er im Service.

Der erste Österreicher findet sich momentan erst auf Platz sechs wieder. Christian Mrlik (Subaru) wird von Oldboy Walter Mayer (Peugeot 207 S2000) verfolgt. Mrlik klagte über ein Malheur auf SP 1. „Da hab‘ ich leider einen Pflock erwischt.“ Aber auch Mayer hatte Probleme: „Das Auto war ein bisschen zu hart eingestellt. Das haben wir korrigiert. Jetzt sollte es besser laufen.“
In der Division II hat Titelverteidiger Michael Böhm (Suzuki Swift 1600) alles im Griff. Der Niederösterreicher liegt in seiner Wertung15 Sekunden vor seinem schärfsten Widersacher Kristof Klausz (Renault Clio) aus Ungarn. Böhm: „Alles in Ordnung. Es läuft gut. Wir dürfen uns nur nicht aus der Ruhe bringen lassen.“
In der Historischen Staatsmeisterschaft hat Willi Rabl 18,6 Sekunden Vorsprung auf seinen Porsche-Kollegen und Titelkontrahenten Kris Rosenberger.

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