Öl, Gas, Pellets & Co
So heizen die Amstettner
"Der Anteil erneuerbarer Brennstoffe ist in den letzten zehn Jahren um sechs Prozent gestiegen. Dies ist erfreulich, dennoch bedarf es enormer Anstrengung für eine Energiewende", so Anton Kasser, Obmann des Gemeindedienstleistungsverbandes GDA.
BEZIRK AMSTETTEN. In Summe werden in der Gesamtregion (Bezirk Amstetten und Waidhofen) rund 62 Prozent der Wärmeleistung aus fossilen und 38 Prozent aus biogenen Brennstoffen bereitgestellt. Dabei sinkt die Anzahl von Ölheizungen leicht, während die Luftwärmepumpe im Neubau weit verbreitet ist. Historisch bedingt ist im städtischen Bereich das Gasnetz gut ausgebaut, dementsprechend ist hier überwiegend Erdgas beim Wärmeeinsatz vorzufinden. Anders das Bild in Landgemeinden: Hier werden etwa in Euratsfeld, Neustadtl oder Strengberg rund 75 Prozent des Wärmeeinsatzes durch Fernwärme, Hackgut, Stückholz und Pellets erzielt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.