Vöslauer Stadtfinanzen
Skepsis bei Grünen, der Rest stimmte für das Budget 2024

Die Grünen enthielten sich beim Voranschlag, der Rest des Gemeinderates - Liste Flammer, ÖVP, SPÖ, NEOS und FPÖ - war dafür. | Foto: Stockmann
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  • Die Grünen enthielten sich beim Voranschlag, der Rest des Gemeinderates - Liste Flammer, ÖVP, SPÖ, NEOS und FPÖ - war dafür.
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BAD VÖSLAU. In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2023 wurde in Bad Vöslau traditionell der Voranschlag für 2024 beschlossen. Er gibt einen groben Überblick über die Finanzlage in der Stadt.

Für ÖVP-Stadtrat Karl Lielacher ist er ein "Werkzeug, und es liegt daran, dass wir daraus etwas machen."

Für die Grünen ist der Voranschlag ein Signal dafür, dass der Stadt das Geld ausgeht. Einmal mehr mahnte für die Grünen Gemeinderat Stefan Zlabinger vor den hohen Kosten, die für den neuen Konzertsaal in Schloss Gainfarn auf die Stadt zukämen. Denn dafür wurde ein 14 Millionen-Kredit mit flexiblen Zinsen aufgenommen.

Liste Flammer-Stadtrat Thomas Mehlstaub rechtfertigte die Ausgaben erneut: "Ein 32 Millionen Budget, wie es nun vor uns liegt, ist nicht der Ruin der Gemeinde. Und bezüglich Zinsen haben wir natürlich wie sonst auch niemand die Glaskugel, die sagt, wie es weitergeht. Vielleicht fallen die Zinsen ja wieder." 

1,5 Millionen seien seitens des Landes insgesamt als Förderung in Aussicht gestellt. Im Voranschlag sind 150.000 Euro Förderung abgebildet - jener Betrag, der bereits fix im Landtag freigegeben wurde. Die Förderung wird jedes Jahr neu beschlossen.

Für SPÖ-Stadtrat Wolfgang Reiterer ist das Budget eine "Leitlinie". Beim ersten Nachtragsvoranschlag werde man dann sehen, ob Prestigeprojekte zugunsten notwendiger Investitionen zurückgestellt werden müssten. Der Voranschlag wurde mehrheitlich beschlossen, die Grünen enthielten sich.

Interessierte können immer noch den Voranschlag einsehen unter https://www.offenerhaushalt.at/gemeinde/bad-v%C3%B6slau

Die Grünen enthielten sich beim Voranschlag, der Rest des Gemeinderates - Liste Flammer, ÖVP, SPÖ, NEOS und FPÖ - war dafür. | Foto: Stockmann
Der Voranschlag für 2024 wurde auf der Basis des Rechnungsabschlusses von 2022 erstellt. Details können jederzeit im Internet eingesehen werden.

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