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VORHER & NACHHER: OSTERSONNTAG: Der Oeynhausner Gemeinderat Thomas Felbermayer reagiert sofort auf lokale Umweltverschmutzung
VORHER & NACHHER: OSTERSONNTAG: Der Oeynhausner Gemeinderat Thomas Felbermayer reagiert sofort auf lokale Umweltverschmutzung
Kurzer und schneller Prozess:
Der Oeynhausner Gemeinderat Thomas Felbermayer reagiert sofort auf lokale Umweltverschmutzung.
Die BZ hat mit ihm am Ostermontag ein ausführliches Interview geführt. BZ Reporter Robert Rieger (ebenfalls aus Oeynhausen) hatte zuvor am Ostersonntag darüber berichtet, dass es zwischen Traiskirchen und Oeynhausen, speziell in der Nähe von Ampeln, zu lokalen Verschmutzungen kommt.
Bz: Wir haben erfahren, dass Sie aufgrund unseres Berichtes noch am Ostersonntag den betroffenen Bereich gesäubert haben. Was war Ihre Motivation?
F: Mir sind die lokalen Verschmutzungen natürlich bekannt. Ich gehe seit vielen Jahren ehrenamtlich Müllsammeln. Aufgrund des Berichtes der BZ wollte ich sofort handeln. Über die Müllproblematik kann man als Politiker erst sprechen, wenn man ihn auch schon selbst eingesammelt hat.
Bz: Warum wird gerade hier der Müll achtlos entsorgt?
F: Ampeln sind leider beliebte Orte, um ungewünschten Müll schnell aus dem Auto zu entfernen. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch zwei große Servicetankstellen. Mit deren Besitzer habe ich auch schon gesprochen und weiß ich, dass diese das ganze Jahr über eine große Menge an Müll einsammeln.
Bz: Wie kann dieses Problem effektiv behandelt werden?
F: Es ist klar, dass hier die lokale Politik gefordert ist. Immer wieder den Dreck von Anderen aufzusammeln ist keine alleinige Dauerlösung. Es muss einerseits auf aktive Prävention und andererseits auf die Schaffung von infrastrukturellen Mitteln wie großen Mistkübeln mit Trichtern gesetzt werden. Auch die Schaffung von Waste-Watchern (Müllfahnder) in Traiskirchen wäre mittlerweile überlegenswert.
Bz: Es ist also zu erwarten, dass Sie im Gemeinderat dieses Thema aktiv bearbeiten werden?
F: Natürlich. Wir haben bereits einige Konzepte ausgearbeitet. Auch zum Thema Verkehrsbelastung haben wir unsere Hausaufgaben gemacht. Jetzt gilt es, die anderen Gemeindemandatare zu überzeugen, damit schnell gehandelt werden kann.
Bz: Wird Ihnen das gelingen?
F: Ich bin fest davon überzeugt, dass alle Mandatare für ein sauberes Traiskirchen eintreten. Mir persönlich ist ein parteipolitisches Hin und Her egal und stellt sich für mich auch nicht die Frage, wer schlußendlich für ein sauberes Traiskirchen ein „Mitarbeitsplus“ bekommen hat oder nicht. Hauptsache, es geht was weiter.
Gemeinderat Felbermayer betont abschließend, dass er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauhofes Traiskirchen dankt, dass diese das ganze Jahr über fleißig auf ein sauberes Traiskirchen achten. Gegen die täglichen und dauernden Müllverschmutzungen seien leider auch sie machtlos.
Archiv: © Robert Rieger
Text: Thomas Felbermayer
Quelle: Rieger
Fotos: © Robert Rieger Photography
© Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger
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