Frühjahrsmüdigkeit ade
BEZIRK (ach). Müde, antriebslos, gereizt und verringert leistungsfähig? Obwohl der Frühling Einzug gehalten hat, es draußen sprießt und die Sonne länger scheint, leiden viele Menschen unter Symptomen der Frühjahrsmüdigkeit.
„Die Frühjahrsmüdigkeit betrifft alle Altersgruppen. Der Körper braucht Zeit, um sich auf wärmere Temperaturen und auf mehr Tageslicht einzustellen. Zudem sind Leute, die sich im Winter wenig bewegt und kalorienreich ernährt haben, nicht so fit“, erklärt Diätologin Elisabeth Ortner vom St. Josef Krankenhaus in Braunau und rät: „Rausgehen, mal das Auto stehen lassen und beim Spazierengehen Sauerstoff tanken. Frische Luft tut gut, die Überwindung lohnt sich. Auch das helle Tageslicht wirkt sich positiv aus.“ Durch eine vitaminreiche Ernährung kann der Frühjahrsmüdigkeit gezielt entgegen gewirkt werden. „Ein Mix aus leichten, fettarmen Speisen, Obst und Gemüse, Milchprodukten und „richtigen“ Kohlehydraten wie Vollkornbrot ist ideal. Weniger Zucker, weniger Fett und weniger Fleisch – der Fleischkonsum ist zu hoch, dafür öfter mal Fisch auf den Tisch bringen und auf das Trinken nicht vergessen. Eineinhalb bis zwei Liter täglich sollten es sein, sehr gut eignen sich ganz normales Wasser, Kräuter- und Früchtetees sowie Grüner Tee", so Ortner.
Zur Sache
Auf richtige Ernährung achten:
Regelmäßig Obst und Gemüse essen, fettarme Speisen zubereiten, weniger Fleisch, dafür mehr Fisch essen. Zuckerkonsum senken, Milchprodukte in den Alltag einbauen und Kohlehydrate wie Vollkornbrot essen. Dazu viel trinken – täglich 1,5 bis 2 Liter. Am besten eignen sich Wasser und Tees.
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