Fastenzeit
Von Aschermittwoch bis Ostersonntag: Gesunde Fastenzeit

- Der Aschermittwoch leitet die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern ein.
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RANSHOFEN. Schon seit Jahrhunderten nutzen Menschen die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag, um auf gewisse Dinge zu verzichten. Ob aus religiösen oder privaten Gründen: Die Fastenzeit wird von Menschen aller Altersgruppen genutzt. "Neben der religiösen Motivation zu fasten, finden wir heutzutage häufiger persönliche Gründe. Ansätze dafür sind, der Gesundheit etwas Gutes zu tun", berichtet Ernährungsberaterin Gabriele Gscheidlinger aus Ranshofen.
Verzichten in der Fastenzeit
In unserer heutigen, stark Konsumorientierten Gesellschaft, steht nicht mehr der Verzicht auf Lebensmittel im Vordergrund. "Oft geht es auch darum, für 40 Tage auf Warengüter, wie Fernsehen, Computer oder Handy zu verzichten", so Gscheidlinger. Die Top-Drei der Verzichtprodukte bei Lebensmitteln sind Süßigkeiten, Alkohol und Fleisch. "Der Verzicht auf Süßigkeiten und Alkohol dient in jedem Fall der Verbesserung der Leber- und Nierenfunktion. Außerdem verbessert sich die Geschmacksempfindung und eine leichte Gewichtreduktion kann die Folge sein", erklärt die Ernährungsberaterin.
Fasten, aber wie oft?
Das Fasten für 40 Tage ist sicher sinnvoll. Je nach eigenem Ermessen kann eine Fastenzeit auch öfters pro Jahr gemacht werden. "Bei längeren Fastenperioden, wie Heilfasten oder Basenfasten, sollte man aber auf jeden Fall vorab einen Arzt konsultieren", empfiehlt die Ranshofnerin.
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