Rotes Kreuz Oberösterreich
Abschlussübung der Rotkreuz-Zugskommandanten
Am Samstag, den 21. Mai fand in Braunau, St. Peter und Mining die Abschlussübung der Führungskräfte Ausbildung Teil Zwei vom Roten Kreuz (FK2-Übung) statt.
BRAUNAU. Das Bezirksrettungskommando Braunau organisierte diese Abschlussübung. Die Teilnehmer stellten sich den verschiedensten Aufgaben und meisterten diese mit Bravour.
Start am Vormittag
20 Rettungssanitäter und Rettungssanitäterinnen aus den Bezirken Braunau, Freistadt, Gmunden, Kirchdorf, Ried, Schärding, Steyr-Land, Urfahr, Vöcklabruck und Wels stellten sich nach 40-stündiger Ausbildung einer Vielzahl an Übungsszenarien. Am Vormittag startete der Übungstag mit einer Tour durch den Bezirk. In Form einer Rätsel Rally galt es das erlernte Wissen in Karten- und Geländekunde umzusetzen. Nach dem Mittagessen erhielten die Teilnehmer ihren Einsatzbefehl. Wegen einer Schlechtwetterfront errichteten sie ein strategisches Lager. Dieses bauten die Teilnehmer in St. Peter auf und die Teilnehmer planten ein, was sie für Personal und Material benötigen.
Erstes und zweites Szenario
Eine Kindergruppe verlor im Chaos des angekündigten Unwetters die Orientierung. Die Feuerwehr und die Suchhundestaffel Braunau rückten aus, um sie zu bergen. Beim zweiten Szenario retteten die Einsatzkräfte einen Bauhofarbeiter aus einer Baumkrone. Mithilfe der Höhenretter der Freiwilligen Feuerwehr Braunau wurde auch diese Aufgabe gemeistert.
Verkehrsunfall in Mining
Ein schwerer Verkehrsunfall mit neun Beteiligten in Mining war die nächste Herausforderung. Hier zeichnete sich die Jugendrotkreuz- Bewerbsgruppe aus Mattighofen besonders aus. Sie leisteten bis zum Eintreffen der Rettungs- und Feuerwehrkräfte lebensrettende Erste Hilfe.
Viertes Szenario und Übungsfinale
Beim vierten Szenario geriet eine Kanu-Gruppe am Inn in gefährliche Strömungen und strandete am schwer zugänglichen Inn-Ufer. Mithilfe von Feuerwehrbooten konnten alle verletzten Personen gerettet werden. An der letzten Übung nahmen alle Rettungskräfte teil. Teile der Freiluftbühne bei der Burg Frauenstein stürzten wegen dem Unwetter ein. Rund 80 zum Teil schwer Verletzte wurden versorgt und abtransportiert. Nach etwa zwei Stunden wurden alle Geschädigten registriert, versorgt und abtransportiert.
Dankende Worte
"Unser Dank für das Gelingen der Übung gilt so vielen Beteiligten. Allen voran natürlich den FK2-Kursabsolventen für ihr Engagement und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Auch aber den Feuerwehr- und Polizeikräften, ohne die so eine Übung nicht durchzuführen wäre", so die Übungsleiter Georg Kubesch und Stefan Katzinger.
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