Blaulicht im Bezirk Braunau
Andere feiern Silvester, sie arbeiten

Die Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen im Bezirk Braunau sehen die Silvesternacht als ganz normalen Dienst. | Foto: Auer
  • Die Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen im Bezirk Braunau sehen die Silvesternacht als ganz normalen Dienst.
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Während andere an Silvester feiern, sieht das bei den Blaulichtorganisationen anders aus. Wir haben bei ihnen nachgefragt, was in der Silvesternacht so los ist. 

BEZIRK. Während viele an Silvester frei haben und den Start des neuen Jahres feiern, gibt es Einige, die die Nacht auf der Dienststelle oder mit Rufbereitschaft verbringen: die Blaulichtorganisationen im Bezirk Braunau. Wir haben bei ihnen nachgefragt, wie die Silvesternacht bei ihnen aussieht.

Keine Zeit zum Feiern

Im Bezirkspolizeikomando Braunau bedeutet die Silvesternacht meistens viel Arbeit wie ein Sprecher der Polizei erklärt – da bleibt zum Feiern nicht viel Zeit. Aus diesem Grund sind auch mehr Leute als sonst im Dienst. Wer jetzt aber denkt, dass es schwer wäre, Personen für den Silvesterdienst zu finden liegt falsch: "Wir sind eine relativ junge Mannschaft in Braunau, da gibt es viele Motivierte Leute die den Dienst machen wollen." Wenn es dann zum Einsatz kommt, sind es meist Feuerwerke, die im Ortsgebiet gezündet werden. "Es sind auch Raufereien, weil die Leute alkoholisiert sind."

Ganz normaler Dienst

Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Kaiser erklärt: "Bei manchen Feuerwehren wie der AMAG-Werksfeuerwehr gibt es Bereritschaftsdienste, das ist aber nichts Besonderes aufgrund der Silvesternacht sondern ein ganz normaler Dienst." Diese Mitglieder sind mit einem Piepser ausgestattet, wenn die Einsätze dann größer werden, werden andere Mitglieder nachgeordert. Von großen Zwischenfällen sind die Feuerwehren im Bezirk Braunau die letzten Jahre allerdings verschont geblieben. Meistens sind es kleine Brände, ausgelöst durch Feuerwerkskörper. "Das ist meistens Brände im Gartenbereich. Es kann aber auch zu brennenden Mülltonnen kommen. Bei unvorsichtigen Handlungen kann es auch dazu kommen, dass größere Objekte zu brennen beginnen." Spezielle Vorbereitungen für diese spezielle Nacht gibt es aber keine. "Es ist für uns der ständige Übungs- und Ausbilungsbetrieb, der diese Gefahren und Risiken der Silvesternacht beinhaltet."

Sie sind top gerüstet

Ähnlich wie bei der Polizei ist die Silvesternacht auch beim Roten Kreuz in Bruanau keine Besonderheit. "Wir versuchen, dass alle Autos besetzt sind. Auf besondere Verletzungen bereiten wir uns aber nicht vor. Unsere Leute sind ohnehin für alle Szenarien gerüstet", erklärt Daniela Renker vom Roten Kreuz in Braunau. Wie viel in der Silvesternacht los sein wird, ist laut Renker von Jahr zu Jahr verschieden. Gefeiert wird auf der Dienststelle ganz individuell: "Die Kollegen sind mit ihren Wunschpartnern unterwegs. Sie können den Jahresbeginn auf der Dienststelle feiern, wie sie wollen."

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