Mattigtalbahn verlängert
Auch Bahnhof in Friedburg wurde modernisiert

Steinkellner, Engel, Rieger, Schnöll, Tiefnig und Leikermoser bei der Eröffnungsfeier in Neumarkt (v. l.). | Foto: ÖBB/Veitsmeier
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  • Steinkellner, Engel, Rieger, Schnöll, Tiefnig und Leikermoser bei der Eröffnungsfeier in Neumarkt (v. l.).
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Der Ausbau zwischen Neumarkt am Wallersee und Steindorf bei Straßwalchen ist fertig.

NEUMARKT. Rund drei Jahre nach dem Spatenstich ist der Modernisierungsschub im nordöstlichen Flachgau und darüber hinaus geschafft: Die Haltestelle Neumarkt am Wallersee ist heute die Verkehrsdrehscheibe der Region. Dafür wurde die Mattigtalbahn von Steindorf bei Straßwalchen bis Neumarkt am Wallersee verlängert und bis Friedburg, Gemeinde Lengau, elektrifiziert. Das schafft die Voraussetzung, um S-Bahn-Züge künftig mit 100% grünem Bahnstrom bis Friedburg zu führen. Alle drei genannten Bahnhöfe wurden modernisiert und die Bahnsteige sind barrierefrei erreichbar. Das Angebot am Bahnhof Friedburg wurde um eine Park&Ride-Anlage mit rund 100 Abstellplätzen erweitert. Insgesamt wurden zwei Eisenbahnkreuzungen aufgelassen und drei technisch gesichert. 

„Der Ausbau ist essenziell, weil die Nachfrage nach einem guten Angebot im öffentlichen Verkehr immer weiter steigt. Bundesländergrenzen spielen hier eine untergeordnete Rolle“, betonte Bundesrat Ferdinand Tiefnig, der in Vertretung von Landeshauptmann Thomas Stelzer zur Eröffnung gekommen war.

Landesrat Günther Steinkellner: „Gerade die Pendler:innen aus dem Mattigtal profitieren von diesem Ausbau. In einem ersten Schritt jene aus der Region um Friedburg, doch das ist erst der Auftakt für die Modernisierung der gesamten Strecke, was wiederum eine wichtige Voraussetzung für ein besseres Angebot im Mattigtal ist.“

 „Die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Der Bahnhof Friedburg samt neuer Park&Ride-Anlage lädt jetzt zum Umstieg ein und erleichtert den Pendler:innen ihren täglichen Weg“, freut sich der Lengauer Bürgermeister Erich Rippl.
 

Zahlen/Daten/Fakten zum Projekt:

  • 13.604 Meter neue Oberleitung
  • 8.875 Quadratmeter Lärmschutzwand für die Anrainer:innen 
  • 5.592 Meter Schotter-Oberbau
  • 1.135 Quadratmeter Bahnsteigdach 
  • 3.400 Kubikmeter Beton (für Brücken und Personendurchgänge)
  • 450 Tonnen Bewehrung
  • Investitionsvolumen: 83,2 Millionen Euro (laut Rahmenplan 2022 – 2027)

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