Bereitschaftseinheit bleibt in Oberösterreich erhalten

Innenminister Herbert Kickl, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landesrat KommRat Elmar Podgorschek (v.l.) | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
  • Innenminister Herbert Kickl, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landesrat KommRat Elmar Podgorschek (v.l.)
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OÖ. Angekündigt wurde es bereits Mitte Februar, im Rahmen seines heutigen Oberösterreich-Tages bekräftigte Innenminister Herbert Kickl, bis Ende der Gesetzgebungsperiode 2.100 zusätzliche Planstellen sowie 2.000 neue Ausbildungsstellen für Österreichs Polizei schaffen zu wollen.

Wunsch nach neuen Planstellen

Die geplante Aufstockung der Planstellen war auch Thema beim ersten Arbeitsgespräch zwischen Innenminister Kickl und Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer heute Nachmittag im Linzer Landhaus. Der Wunsch Oberösterreichs nach neuen Planstellen wurde dabei berücksichtigt: „Wir brauchen eine gut ausgerüstete und vor allem personell gut aufgestellte Polizei um die Sicherheit in einem Flächenbundesland wie Oberösterreich garantieren zu können. Das habe ich auch beim heutigen sehr konstruktiven Arbeitsgespräch mit Innenminister Herbert Kickl noch einmal unterstrichen“, so Stelzer.

Bis jetzt sind 2018 in Oberösterreich zumindest neun Ausbildungskurse mit je 25 Auszubildenden geplant. Die geplante österreichweite Polizeischule in Wels sei erfreulich und eine große Chance, so der Landeshauptmann weiter: „Um die großen Herausforderungen hinsichtlich der Ausbildung junger Polizist/innen auch logistisch bewältigen zu können, wird Oberösterreich bei der Errichtung des neuen Ausbildungsstandorts ein verlässlicher Partner sein.“

Wels ist idealer Standort

Innenminister Herbert Kickl bezeichnete Wels als idealen Standort für die neue Ausbildungseinrichtung. „Ich freue mich, dass es für dieses Projekt eine optimale Zusammenarbeit zwischen dem Land Oberösterreich, der Stadt Wels und dem BMI gibt“, so Kickl.
Innenminister Kickl und Landeshauptmann Stelzer haben sich darüber hinaus darauf geeinigt, dass die höchst erfolgreiche Bereitschaftseinheit in Oberösterreich erhalten bleibt: „Die Bereitschaftseinheit ist in ihrer Arbeit beispielgebend und gerade im Hinblick auf die Brennpunkte am Hauptbahnhof oder in Linzer Parks ein wichtiger Baustein für die Sicherheit der Oberösterreicher“, sagt Stelzer.
Weitere Themen des Arbeitsgesprächs waren die geplante Errichtung eines Einsatztrainingszentrums in Oberösterreich sowie die Errichtung einer neuen Landesleitzentrale in Linz, unter Verwendung modernster Einsatzleit- und Kommunikationssysteme.

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