Hohe Inzidenz
Bezirk Braunau setzt präventiv Maßnahmen

Foto: panthermedia.net/manae

Die 7-Tages-Inzidenz beträgt im Bezirk Braunau derzeit 263,4.

OÖ, BEZIRK BRAUNAU (ebba). Bei einer Inzidenz von 400 sollen künftig auf Bezirksebene Maßnahmen gesetzt werden, die unter anderem mit der Notwendigkeit eines negativen Tests bei der Ausreise aus dem Bezirk einhergehen können. Noch gibt es seitens des Bundes keine genauen Vorgaben dafür.

Unter dem Motto „Vorbeugen statt Sperren“ wurde jetzt ein Maßnahmenbündel des Landes OÖ geschnürt, damit es möglichst zu keiner 400-Indzidenz kommt. Dafür wurden fünf Schritte definiert: Monitoren – Informieren – Testen – Nachverfolgen (Tracen) – Isolieren. Dies soll bereits bei einer Wochen-Inzidenz von knapp unter 300 umgesetzt werden.

Präventivmaßnahmen in Braunau am Laufen

Der Bezirk Braunau lag aufgrund von Fallhäufungen in einigen Betrieben und seiner Struktur (Größe und viele Gemeinden) in den vergangenen Tagen immer wieder über einer Inzidenz von 300. Daher wurden von der Bezirkshauptmannschaft bereits einige dieser Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt. Die 7-Tages Inzidenz beträgt im Bezirk Braunau derzeit 263,4 (Stand: 4. März).

Die Bürgermeister der 46 Gemeinden weisen die Bevölkerung derzeit verstärkt darauf hin, die Schutzmaßnahmen weiter zu beachten.

Bei Fallhäufungen in Betrieben oder Gemeinden wird unmittelbar Kontakt mit den Verantwortlichen aufgenommen und das Covid-Schutzmaßnahmenkonzept der Firma und die möglichen Ursachen für die Fallhäufung überprüft. Werden die Quellen gefunden wird großzügig getestet. Das heißt, dass nicht nur K1- sondern auch K2-Personen getestet werden. Das Contact Tracing wird daher breiter gefasst. Bei Gemeinden mit einer hohen Fallinzidenz gibt es außerdem verstärkte Präsenz durch die Exekutive.

Positiv Getestete in den Gemeinden
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