"Wie, wenn man alleine ist"
Das Weihnachtsfest im Frauenhaus Braunau

Der zwei Meter hohe Baum steht im Eingangsbereich des Frauenhauses. | Foto: Frauenhaus
2Bilder
  • Der zwei Meter hohe Baum steht im Eingangsbereich des Frauenhauses.
  • Foto: Frauenhaus
  • hochgeladen von Elisabeth Latzelsberger

Um Frauen und Kinder vor Gewalt zu schützen gibt es im Bezirk Braunau ein Frauenhaus. Aber wie wird das Weihnachtsfest dort eigentlich gefeiert?

BEZIRK. "Grundsätzlich ist das Weihnachtsfest nichts Besonderes, jede Frau kann so feiern, wie sie gerne möchte", erklärt Inge Angerer, Obfrau des Vereines Frauenhaus Braunau. Um das Frauenhaus auch festlich aussehen zu lassen, hat eine der Sozialarbeiterinnen begonnen einen zwei Meter großen Weihnachtsbaum in der Eingangshalle und einen weiteren 1,5 Meter hohen Baum zu schmücken. "Eine Bewohnerin hat das mitbekommen und sich sofort eingebracht und geholfen den Baum zu schmücken", berichtet Angerer. Um den anwesenden Kindern eine kleine Freude an Heiligabend zu machen haben die Sozialarbeiterinnen auch schon fleißig gebastelt. 

"Wie, wenn man alleine ist"

Die Frauen können auch jederzeit aus dem Frauenhaus raus, um ihre Familien zu besuchen. "Eingesperrt ist natürlich niemand. Die Frauen könnten auch zu ihren gewalttätigen Partnern gehen. Da können wir vom Frauenhaus nichts dagegen machen." Für die anwesenden Frauen ist ein Weihnachtsfest im Frauenhaus psychisch belastend. "Es ist wie, wenn man an Heilig Abend alleine zu Hause ist. Aber alleine sein ist immer noch besser als geschlagen zu werden."

Der zwei Meter hohe Baum steht im Eingangsbereich des Frauenhauses. | Foto: Frauenhaus
Im Treppenaufgang steht ein weiter Baum. | Foto: Frauenhaus
Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Braunau auf Facebook: MeinBezirk Braunau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.