Team Reschenhofer: Turbulenter Start beim Alpe Adria Rallye Cup
Zu "übermotiviert" in die Kurve gebrettert: Team Reschenhofer/Meindl scheidet bei Saisonauftakt aus.
RANSHOFEN. Christian Reschenhofer und sein Co-Piloten Bernd Meindl konnten ihren Bleifuß bei der Rallye Vipavska-Dolina in Slovenien nur kurz zum Einsatz kommen lassen. Gleich in der zweiten Wertung schieden die beiden Ranshofner aus. "Die Eindrücke von diesem Rallye-Volksfest sind gewaltig", sind sich beide dennoch einig: "So viele motorsportbegeisterte Fans haben wir selten erlebt."
Mit BMW E 36 vor 10.000 Zusehern
Vor 10.000 Zusehern ging es am Freitag in den Rundkurs mitten in der Stadt. Reschenhofer bestritt die Wertung mit seinem BMW E 36. Voll motiviert ging es dann am Samstag weiter. Die Strecke führte diesmal entlang des Karawanken Gipfelkamms. Ein imposante, schwierige Strecke mit vielen Tunneln.
Team Reschenhofer ausgeschieden
Leider war das Rennen für das Ranshofner Team nach der zweiten Wertung dann auch schon wieder vorbei: "Eine der vielen blinden Kuppen wurde uns zum Verhängnis. Etwas übermotiviert – wohl zu schnell – unterwegs, mussten wir von der Straße springen, um noch Schlimmeres zu vermeinden", erklärt Reschenhofer. Vorder- und Hinterachse sind nun defekt.
Beim Murauer Rallyesprint wieder dabei
Nun ist Mechaniker Stefan Huber gefragt. Denn das nächste Rennen findet bereits am 19. Mai in St. Veit in Kärten statt. Beim "Murauer Rallyesprint" wollen die Ranshofner wieder am Start mit dabei sein.
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