Gesundheit im Sport

"Therapie schadet nie"

Seit 2013 kümmert sich Richard Angermair um die Gesundheit der Menschen. Als Physiotherapeut unterstützt er Vereine und Privatpersonen, durch professionelle Behandlungen.

POLLING. Richard Angermair kümmert sich seit 2013 um die Gesundheit von Vereinen und Privatpersonen. Der ehemalige Kicker der Union Gurten hat sich Anfang 2023 für die Selbstständigkeit im Bereich der Physiotherapie entscheiden. „Mir gefällt die Mechanik des menschlichen Körpers. Er erfordert eine Art räumliches Denken, die mich interessiert." Nach einer Weltreise in den Jahren 2009 und 2010 entschied sich der gelernte Zimmerer für eine Karriere als Physiotherapeut. „Da ich als aktiver Fußballer selbst machmal verletzt war und mir mein damaliger Therapeut stets weitergeholfen hat, entwickelte ich ein Interesse für den menschlichen Körper.“

Das richtige Training

Nach der Ausbildung zum Physiotherapeuten arbeitete er einige Jahre im Revital Aspach, bis er sich Anfang des Jahres für die Selbstständigkeit entschied. Seit etwa fünf Jahren behandelt er auch die Fußballer der Union Senftenbach zwei Mal wöchentlich. „Es gibt keinen Unterschied bei den Patienten, aber im Fußball behandle ich meist Muskelverletzungen, Prellungen oder Zerrungen.“ Für Hobbysportler hat der ehemalige Nachwuchsspieler der SV Ried einige Tipps, um Verletzungen vorzubeugen. „Das Wichtigste ist natürlich eine gesunde Ernährung. Vor dem Training braucht der Körper eine gewisse Aufwärmphase. Das ständige Mobilisieren der Muskeln, auch in der Freizeit, gehört ebenso dazu. Auf keinen Fall von null auf hundert mit dem Training beginnen.“ Nach einer Trainingseinheit empfiehlt er das richtige Dehnen, um die Muskeln zu entspannen. Auch die Vorsorge soll nicht zu kurz kommen. "Eine Therapie schadet nie."