Jobs für Jugendliche
Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt

Mit einem Job in den Sommerferien kann man viele Erfahrungen für die Berufswelt sammeln. | Foto: panthermedia.net/tsyhun
  • Mit einem Job in den Sommerferien kann man viele Erfahrungen für die Berufswelt sammeln.
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Für Jugendliche kann ein Ferialjob den ersten Schritt in die Berufswelt bedeuten. Doch welche Vor- und Nachteile bringt so ein Job mit sich?

BEZIRK. Der Sommer nähert sich in großen Schritten. Für viele Jugendliche stellt sich nun wieder die Frage: Ferialjob? Ja oder Nein. Im Bezirk Braunau gibt es viele Unternehmen die einen solchen Job anbieten. Ein großer Vorteil eines solchen Jobs ist natürlich das verdiente Geld. Auch kann die befristete Arbeit ein Sprungbrett in das Arbeitsleben sein. Jugendliche können von den Erfahrungen und den gelernten fachlichen Fähigkeiten profitieren. Der Nachteil an der ganzen Sache ist vermutlich die weniger freie Zeit, die man in den Sommerferien zur Verfügung hat. Laut AMS stellt ein Ferialjob ein befristetes Arbeitsverhältnis dar, um während der Ferien Arbeitserfahrungen sammeln zu können. Die Dauer des Ferialjobs ist individuell vereinbar und muss nicht über die gesamte Ferienzeit gehen. Auch das Ausmaß der Wochenstunden wird zwischen Arbeitgeber und Ferialarbeiter vereinbart. Das Unternehmen F&S Bondtec in Braunau bietet jeden Sommer Ferialpraktika an. Dort können Schüler der HTL ab dem vierten Jahrgang,  im Bereich Softwareentwicklung, Hardwareentwicklung und Maschinenbau Erfahrungen sammeln. Die Dauer des Praktikums kann individuell angepasst werden. "Oft wird die Möglichkeit auch genutzt um die Zeit zwischen dem Grundwehrdienst beim Bundesheer und dem Studium zu überbrücken", sagt Mariam Seidl, tätig im Business Management bei F&S Bondtec. Das Unternehmen ist ebenfalls Partner des Technical Coaching an der HTL Braunau.  Dort können Schüler Betriebe besser kennenlernen.

Ferialjobber ernst nehmen

"Ein Ferialjob ist wie eine Schnupperlehre, nur ausgedehnter. Und im Hinblick auf einen späteren Einstieg in die Arbeitswelt können beide Seiten ihr Bestes zeigen und ergründen, ob man langfristig zusammenpasst. Arbeitgeber sollen in Zeiten des Arbeitskräftemangels den Ferialjobber ernst nehmen, ihm auch verantwortungsvollere Arbeiten übergeben und auch ehrliches konstruktives Feedback geben. Das stärkt das Vertrauen und fördert eine positive Beziehung. Diese ersten Berührungen mit der Arbeitswelt sind für die jungen Menschen sehr prägend", so Bezirksstellenleiter der WKO Braunau, Klaus Berer. Er hat in seiner Jugend selbst auf Baustellen, aber auch als Briefträger gejobbt.

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