Höhere Lebensmittelpreise
ÖGB-Braunau startet Aktionswoche gegen Teuerung

ÖGB-Regionalsekretärin Michaela Feichtenschlager (rechts) und Assistentin Bianca Gruber-Geisberger fordern einen Stopp der Teuerung. | Foto: ÖGB
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  • ÖGB-Regionalsekretärin Michaela Feichtenschlager (rechts) und Assistentin Bianca Gruber-Geisberger fordern einen Stopp der Teuerung.
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Mit einer Aktionswoche möchte der ÖGB zeigen, dass Familien schon nach einem einzigen Einkauf die volle Wucht der Teuerung zu spüren bekommen.

BRAUNAU. Wie ein oberösterreich-weiter ÖGB-Test zeigt, müssen Familien im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr für ihren Einkauf ausgeben. In Braunau hat ein Muster-Einkauf 22 Euro mehr als noch 2022 gekostet. „Die Bundesregierung muss endlich wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen", fordert auch der Vorsitzende des ÖGB Braunau, Robert Hofer, im Rahmen einer österreichweiten ÖGB-Aktionswoche.

Mehrausgaben von 1.234 Euro

Die Aktionswoche gegen die Teuerung findet von 11. bis 16. September statt. Inhaltlicher Schwerpunkt dabei sind die enorm gestiegenen Lebensmittelpreise: Eine Familie mit zwei Kindern muss im Durchschnitt mit 1.234 Euro Mehrausgaben rechnen. Ausgestattet mit einer Einkaufsliste wurden Preise in ganz Österreich mit den Vorjahrespreisen verglichen. In Braunau sind sie um 76 Prozent gestiegen.

Am Rande der Existenz

In einem Statement heißt es seitens ÖGB: "Die enorme Teuerung ist vor allem für Arbeitnehmer dramatisch, denn die Löhne hinken der Preisentwicklung immer einen Schritt hinterher. Das passiert nicht nur in Braunau, in ganz Österreich stehen Menschen am Rande ihrer Existenz, während die Bundesregierung untätig zu sieht." „Egal ob Energiekostendeckel, Mietpreisbremse oder Mehrwertsteuersenkung auf Güter des täglichen Bedarfs, alles wird halbherzig beziehungsweise gar nicht umgesetzt“, so Hofer.

ÖGB-Regionalsekretärin Michaela Feichtenschlager (rechts) und Assistentin Bianca Gruber-Geisberger fordern einen Stopp der Teuerung. | Foto: ÖGB
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