Tischler sind gefragt
Zwölf Tischlerlehrlinge im Bezirk Braunau gesucht

Maßgenau zum beruflichen Erfolg: Mit einer Lehre zum Tischler stehen alle Karrierewege offen. | Foto: Kzenon/Fotolia
  • Maßgenau zum beruflichen Erfolg: Mit einer Lehre zum Tischler stehen alle Karrierewege offen.
  • Foto: Kzenon/Fotolia
  • hochgeladen von Tamara Zopf

Ob Möbeldesign, Innenarchitektur oder Baustellen-Leben: Wo Späne fliegen sind Tischler nicht weit.

BEZIRK (tazo). Tischler ist ein Handwerksberuf mit langer Tradition. "Auch heute ist die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, manuell gefertigten Maßmöbeln groß, ist sich WKO Bezirksstellenleiter Klaus Berer sicher. Aber auch diese Branche blieb vom Fachkräftemangel nicht verschont. "Wichtig finde ich es generell, sich als Arbeitgeber einen guten Ruf zu schaffen. Stichwort Employer Branding." Aktuell sind in diesem Bereich im Bezirk Braunau 12 offene Lehrstellen gemeldet. Voraussetzung für den Beruf des Tischlers ist ein grundlegendes Verständnis in Mathematik, Physik und Zeichnen sowie ein gutes technisches Verständnis. "Ein Tischlerlehrling kann sich ab dem ersten Tag sehr gut selbst entfalten, da er von Anfang an bei gesamten Möbelstücken und Einrichtungen mitarbeitet. Die Aufgaben sind aber einerseits den richtigen Umgang mit den Maschinen zu erlernen und andererseits das richtige Bearbeiten und der verantwortungsvolle Umgang des natürlichen Werkstoffes Holz", weiß Georg Schrems, Bezirks-Lehrlingswart der Tischler.

Top Zukunftschancen
"Im Betrieb kann man sich spezialisieren und laufend weiterbilden wie etwa in den Bereichen CNC oder CAD. Günstige Möglichkeiten sehe ich in weiterer Folge im Bereich Verkauf in diversen Möbelketten", erklärt Stefan Seilinger, stellvertretender Leiter des AMS Braunau. Küchen oder klassische Schränke werden industriell gefertigt. Platz für Auslastung und Wachstum bieten Nischen, welche es zu nutzen gilt. "Natürlich kann keiner das Rad neu erfinden, jedoch sind wir davon überzeugt, dass das Handwerk wieder mehr an Bedeutung gewinnen wird und auch schon hat", so Schrems, der selbst einen Lehrling in seinem Betrieb beschäftigt.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.