Für's Kinderschutzzentrum gespendet
6.400 Euro spendeten Leader Oberinnviertel-Mattigtal für das Kinderschutzzentrum Innviertel.
BEZIRK. Gewalt – Missbrauch – Vernachlässigung: für Kinder, denen so etwas passiert, gibt es das Kinderschutzzentrum Innviertel. Fünf Psychologen und Psychotherapeuten kümmern sich rasch und unbürokratisch um die Kinder im ganzen Innviertel. Es gibt jeweils ein Therapiezentrum in Braunau, in Ried und in Schärding.
„Wir arbeiten eng mit den Schulen zusammen und organisieren Workshops die besonders der Prävention dienen“, erklärt Alexandra Furtner-Probst, die Leiterin des Kinderschutzzentrums ihre Arbeit. Die Planung der finanziellen Ressourcen fällt sehr schwer, weil man immer auf die aktuelle Situation reagieren muss. „Jugendliche, die vom Kinderschutzzentrum betreut werden, erhalten einen kostenlosen Rechtsanwalt bei der juristischen Prozessbegleitung im Strafverfahren“, so Obmann Alexander Lison. „Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Geldbetrag“, ist auf der Homepage www.kischu.at zu lesen.
Bei der Frage, welcher Organisation Leader Oberinnviertel-Mattigtal den Spendenerlös der Buchpräsentation von Michael Hohlas Werk „Das Innviertel – Landschaft und Pflanzen“ zu Gute kommen soll, schlug Leader-Obmann Bundesrat Ferdinand Tiefnig spontan das Kinderschutzzentrum vor. Auch Lehrer und Buchautor Hohla widmet den Kindern ein eigenes Kapitel in seinem Buch, denn ihnen gehört die Zukunft.
„Es freut mich, die stolze Summe von 6.400 Euro an das Kinderschutzzentrum überreichen zu dürfen, besonders weil die finanzielle Absicherung für das Jahr 2018 noch nicht gewährleistet ist“, übergibt Obmann Tiefnig gemeinsam mit Leader-Geschäftsführer Florian Reitsammer einen Scheck an Leiterin Alexandra Furtner-Probst und Obmann Alexander Lison.
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