Höllbacher Geschwister geben bei Supermoto Meisterschaft in USA den Ton an
Höllbachers weisen Amis in die Schranken: Die Ranshofner Supermoto-Geschwister Laura und Lukas Höllbacher fahren sich in Arizona aufs Podest.
TUCSON, RANSHOFEN. Höllbachers are back. Eigentlich hatten sich Laura und Lukas Höllbacher aus dem Supermoto-Sport verabschiedet. Einer Einladung zur Amerikanischen Supermoto-Meisterschaft konnten die beiden Ranshofner dann aber doch nicht widerstehen. Am Wochenende ging es zum Musselman Honda Circiut nach Tucson (Arizona). Und beide überraschten die Amerikaner mit ihren Speedleistungen.
Einzige Frau am Start
Die 21-jährige Laura ging in der Klasse Pro Lites als einzige Frau an den Start. Schon im Qualifying begeisterte die Studentin und kam als Zweite ins Ziel. Im ersten Rennen landete sie ebenfalls auf Platz zwei. Beim zweiten Lauf gewann Laura den Start und führte auch über viele Runden. Im Geländeteil musste sie einen Platz einbüßen und kam als zweite ins Ziel.
"Ich bin super zufrieden"
"Nachdem Lukas und ich aufgehört haben mit dem Supermoto-Sport, war es richtig toll wieder ein Rennen zu fahren. Ich bin super zufrieden mit dem 2. Platz in der Tageswertung und mit dem Speed den ich gefahren bin", freut sich Höllbacher.
Höllbacher weist Amis in die Schranken
Lukas startete ind er Klasse Pro Open. Die Amis staunten bereits im Qualifying, denn der gelernte Bäcker war 1,6 Sekunden schneller im Ziel als der Zweitplatzierte. In beiden Rennen war der 23-Jährige seinen Kontrahenten haushoch überlegen und legte jeweils einen Start-Ziel-Sieg hin. "Ich konnte nach einem halben Jahr wieder mal Supermoto fahren. Das ich auf Anhieb so gut dabei bin und den Speed von früher fahren kann überraschte mich", so Lukas Höllbacher.
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