LYRIK-ECKERL
"Gäbe es Trost mir..."
In die Wüste geschickt
die Träume von morgen,
in die Wanderdünen
der Zeit.
Zu hoch stand der Mittag.
Dein Schatten verbrannte.
Verlorenheit klagt...
Wäre ich Tamariske,
fände ich Labung,
zisternentief greifend
zur Quelle im Sand.
Gäbe es Trost mir,
vergrüb ich mit Händen
meinen Schatten im Sand
bei den Träumen von gestern.
Gerti Kornberger
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