Kommentar Markus Hackl
Hoffnung ums Wohl der Gemeinde lebt

- Markus Hackl, Redakteur in Bruck an der Mur.
- Foto: RegionalMedien
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Nach der Wahl ist vor der Wahl. Dieser abgedroschene Spruch gilt für die Verhandlungen in so manchen Gemeinden nach der Gemeinderatswahl.
BRUCK-MÜRZZSUCHLAG. Nach den Gemeinderatswahlen war in vielen Gemeinden gleich alles klar. Dort, wo die absolute Mehrheit für die Bürgermeisterpartei gefallen ist, oder nach wie noch nicht gegeben ist, musste verhandelt werden. Schön langsam kommt man damit ans Ende. Fest steht, dass es in Bruck, in der Breitenau, in Mariazell und St. Barbara einen neuen Bürgermeister geben wird.
Eng geworden ist es auch in Pernegg. Dort konnte sich letztendlich die ÖVP mit der Liste ALP einigen. Eva Schmidinger bleibt Bürgermeisterin.
So wie in der großen Politik geht es bei diesen Verhandlungen in vermeintlich kleinen Gemeinden ähnlich zu: Es braucht die Fähigkeit zum Kompromiss und man sollte etwas in der Hand haben, was man als Pfand in die Waagschale werfen kann. Und wie in der großen Politik geht es auch hier sehr oft um die "Amterln", um Parteipolitik und um persönliche Eitelkeiten.
Liegt natürlich in der Natur des Menschen und der handelnden Personen. Trotzdem darf man sich als "einfacher" Bürger erwarten, dass die Sachpolitik und das Wohl der Gemeinde Vorrang haben. Es lebt die Hoffnung, dass dies kein allzu naiver Gedanke ist.
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