Bruck/Mur
Jugendstudie wurde präsentiert

- Martin Auferbauer im Gespräch mit Jugendreferentin Claudia Dornhofer und Museumsvereinsobfrau Irmengard Kainz.
- Foto: Stadt Bruck
- hochgeladen von Siegfried Endthaler
2020 haben die pädagogischen Hochschulen Österreichs erstmals gemeinsam nach dem Vorbild der deutschen „Shell-Studie“ eine breit angelegte österreichweite Jugendstudie durchgeführt. Im Rahmen von „Lebenswelten 2020“ wurden insgesamt 14.400 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren (8. - 10. Schulstufe) zu Freizeit, Schule, Beruf, Werthaltungen, Gesundheit, Politik, uvm. befragt.
Mitautor Martin Auferbauer präsentierte ausgewählte Ergebnisse im Brucker Stadtmuseum und stand für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Neben dem Lehrpersonal der Brucker Schulen der entsprechenden Schulstufen sowie weiteren in der regionalen Jugend- und Bildungsarbeit tätigen Personen waren auch alle politischen Fraktionen des Brucker Gemeinderats zum Termin, der auch der Vernetzung und faktenorientierten Entscheidungsfindung im Jugend- und Bildungsbereich dienen sollte, eingeladen.
Rege Diskussion
Neben Jugendreferentin Claudia Dornhofer, der Referentin für Zusammenleben, konnte Museumsvereinsobfrau Irmengard Kainz einige interessierte Lehrende sowie in Jugendarbeit und Schulsozialarbeit Tätige im Brucker Stadtmuseum begrüßen. Angeregt von Auferbauers kurzweiliger Präsentation entwickelte sich auch eine rege und differenzierte Diskussion. Dabei wurde auch auf die aktuelle pandemische Situation und deren Auswirkungen auf Jugend und Schule Bezug genommen.
Bildungssoziologe
Martin Auferbauer ist Professor für Bildungssoziologie und Diversität an der Pädagogische Hochschule Steiermark sowie Lehrbeauftragter und Projektmitarbeiter am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Bis 2017 war Auferbauer auch pädagogischer und wirtschaftlicher Leiter des Caritas-Schlupfhauses in Graz.
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