Bruck an der Mur
Aktion Glühwürmchen brachte Kinder zum Leuchten

"Glitzi" und "Berta" waren zu Besuch in Bruck. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Greimdl
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  • "Glitzi" und "Berta" waren zu Besuch in Bruck.
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Um die Kinder des BAfEP Praxiskindergarten Bruck für das Gesehenwerden im Straßenverkehr zu sensibilisieren, kamen Glühwürmchen „Glitzi“ und Henne „Berta“ zu Besuch. Sie vermittelten den Kindern spielerisch, dass sie durch helle Kleidung und Reflektoren für Fahrzeuglenker im Straßenverkehr besser sichtbar werden und damit bei Dunkelheit und schlechter Sicht viel sicherer unterwegs sind.

BRUCK. Mit dem kostenlos zur Verfügung gestellten Bastelkoffer konnten sich die Kinder durch strahlende Reflektoren selbst in Glühwürmchen verwandeln und sich zum Leuchten bringen. Die Aktion wurde vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) durchgeführt. Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für die Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2021: Österreichweit wurden aufgrund schlechter Sichtverhältnisse bei 316 Kinderunfällen 341 Kinder verletzt und drei getötet.

Die Kinder wurden selbst zu "Glühwürmchen". | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Greindl
  • Die Kinder wurden selbst zu "Glühwürmchen".
  • Foto: KFV/APA-Fotoservice/Greindl
  • hochgeladen von Siegfried Endthaler

Dunkle Kleidung

Peter Felber vom KFV erklärt: „Ein dunkel gekleideter Fußgänger wird oft erst aus etwa 20 bis
30 Metern Entfernung erkannt – das kann jedoch, je nach der vom Fahrer gewählten
Geschwindigkeit, bereits zu spät sein. Tragen Fußgänger hingegen eine sichtbare, helle Kleidung und Reflektoren werden diese von Kfz-Lenkern bereits aus einer Entfernung von 150 Metern wahrgenommen. Diese Präventionsmaßnahme kann das Unfallrisiko um 50 Prozent senken“.

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"Glitzi" und "Berta" waren zu Besuch in Bruck. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Greimdl
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