Hochfest der Hochsteiermark
Hohe Auszeichnung für den Tourismusregionalverband Hochsteiermark: Beim Tourismus Werbe Grand Prix gab es für das Flirt-Handbuch den zweiten Platz. In dem Büchlein findet man beispielsweise eine Liste der 24 Flirtbankerln, die sich auch als "Freiluftrestaurants" anbieten. Wo es die Picknickkörbe dafür gibt, steht ebenfalls in der Broschüre.
Mit dem "Liebesdiplom Master of Love" erhalten Gäste ganz offiziell die Lizenz zum Flirten. Das Liebesdiplom als offizielle Bestätigung für beste HOCHsteirische Verliebtheit gibt es nach einer Reihe bestandener Liebesabenteuer. "Die Lizenz zum Flirten lässt sich ganz einfach erwerben", sagt die Geschäftsführerin der Tourismusregion Hochsteiermark Claudia Flatscher.
Mit einem Hochfest für 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus im Leobener Congress wurde die seit sechs Jahren bestehende Marke "Hochsteiermark" nach innen gefestigt. Dass das Gebiet der Bezirke Mürzzuschlag, Bruck und Leoben viele Hochs (Hochschwab, Hochöfen, Hochtechnologie, Hochquellwasser, Hochwald & Hochwild, Hochschulen, Hochschaubahn und Hochaltar) zu bieten hat, wurde den Gästen mit eindrucksvollen Bildern und Filmen vor Augen geführt. Dazu gab es noch eine Gedankenreise des Heimatdichters Peter Rosegger. Hoch hinaus ging es mit dem Slackliner Michael Kemeter, der in luftiger Höhe des Sparkassensaales seine Künste zeigte.
"Der Kernwert unserer Marke ist die herzerfrischende Ursprünglichkeit", brachte es der neue Hochsteiermark-Obmann Karl Detschmann auf den Punkt. Man kann wie kaum in einer anderen Region den sanften Tourismus in einer Naturidylle mit gesundem Wasser, guter Luft aber beispielsweise auch mit der Montantechnologie am Erzberg genießen. Kulinarische Genüsse aus der Region Hochsteiermark rundeten das "Hochfest" ab.
Heinz Weeber
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