Gipfeltreffen in der Forstschule Bruck
Landjugend auf Gipfelkurs

Foto: LJ Steiermark
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Vor Kurzem ging in der Forstschule Bruck an der Mur das vierte Gipfeltreffen für die Spitzen der Landjugendgruppen in der Steiermark über die Bühne.

140 Jugendliche aus 72 Orts- und 16 Bezirksgruppen fanden sich ein, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und um sich nützliche Tipps für die Landjugendarbeit in der eigenen Orts- bzw. Bezirksgruppe zu holen.
Aus diesem Grunde ist der Austausch der wichtigste Programmpunkt an diesem Tag. In Kleingruppen konnten sich die Ortsgruppenleitungen zu den Themen „Feiern mit Maß und Ziel“, „Kommunikationsfluss Land-Bezirk-Ortsgruppe“ und „Landjugend in der Zukunft“ austauschen. Doch auch andere Themen wurden angesprochen – von Mitgliederwerbung bis zu der Planung von Veranstaltungen wurde über alles gesprochen, was den Ortsgruppenleitungen am Herzen lag.
Auch heuer waren jeweils zwei Vertreter der Bezirksvorstände zum Gipfeltreffen eingeladen, um auch die Sicht der Bezirksgruppen einzubringen.
In den Gruppen wurde aufmerksam zugehört, nachgefragt und diskutiert. Dadurch konnten nicht nur Erfahrungswerte ausgetauscht werden, es konnten auch viele neue Ideen für das eigene Programm mitgenommen werden.

„Daheim kauf ich ein“
Einen Input zum Arbeitsschwerpunkt der Landjugend Österreich gaben Helene Binder, Leiterin der Landjugend Österreich und ihre Stellvertreterin Marianne Mikusch. Bei dem Vortrag „Daheim kauf ich ein“ ging es um das regionale Einkaufen und die Bewusstseinsbildung. Bei der Bildungstour durch ganz Österreich war die Steiermark nun das abschließende Bundesland.

Botschaften aus der Vergangenheit und für die Zukunft
Ein fixer Bestandteil des Gipfeltreffens ist auch die „Landjugend Zeitkapsel“. Dabei geht es um Briefe, die die Ortsgruppenleitungen verfassen. Bevor jedoch der neue Brief verfasst wird, wird die Zeitkapsel vom Vorjahr geöffnet. Wie geht es der Ortsgruppe momentan? Welche Ziele werden für das kommende Jahr gesetzt? Es ist immer wieder spannend zu lesen, was sich die Ortsgruppen vor einem Jahr gedacht haben und welche Ziele gesetzt wurden! Und dann darf für die Zukunft überlegt und ein neuer Brief geschrieben werden.
Für manche wird es eine Erinnerung daran sein, was ihre Gedanken und Wünsche vor einem Jahr waren. Für jene, die in diesem Jahr ihre leitende Funktion zurücklegen werden, wird es eine Botschaft für die Nachfolger sein. Spannend wird es auf alle Fälle, denn in einem Jahr kann viel erreicht werden!

Foto: LJ Steiermark
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