NTK eröffnet Zubau
Mehr Platz für die Neuro-Reha (+Video)

Eröffnungsfeier bei Eiseskälte: Der Zubau zum NTK wurde am Donnerstag unter Beisein zahlreicher Ehrengäste eröffnet.
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Beim Neurologischen Therapiezentrum Kapfenberg wurde am Donnerstag der Zubau feierlich eröffnet.

Trotz widrigster Wetterverhältnisse gabs am Donnerstag in Kapfenberg strahlende Gesichter: Nämlich bei der Eröffnung des langersehnten Zubaus zum Neurologischen Therapiezentrum (NTK). Um rund 8,7 Millionen Euro hat der weltweit führende Gesundheitsdienstleister Vamed die neurologische Spezialklinik in Rekordzeit von nur 18 Monaten ausgebaut; weitere 24 Patientinnen und Patienten finden nun in Einzel- und auch Doppelzimmern Platz.

Zwei Schwerpunkte

Das NTK ist eine neurologische Spezialklinik mit zwei Schwerpunkten: Patienten mit plötzlich auftretenden Funktionsstörungen des Nervensystems – etwa nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma – werden hier genauso versorgt wie Patienten mit speziellen neurologischen Krankheitsbildern wie Bewegungsstörungen – etwa bei Parkinson oder Multipler Sklerose. Als zusätzlicher Schwerpunkt hat sich in den letzten Monaten die neurologische Frührehabilitation von Covid-19-Patienten herauskristallisiert. "Dabei handelt es sich um Patienten, die einen wochenlangen Aufenthalt auf einer Intensivstation hinter sich haben und in der Regel erhebliche funktionelle Einschränkungen aufweisen", erklärt der Ärztliche Leiter, Primar Matthias König. Dass man dabei die erste solche Einheit außerhalb von Graz ist, darauf ist man natürlich besonders stolz.
Zur Eröffnung gekommen ist unter anderem Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß, LAbg. Stefan Hofer und Bgm. Fritz Kratzer. Besonders letzterer zeigt sich stolz auf die Einrichtung: "Das NTK ist für die Stadt Kapfenberg einerseits ein ganz wichtiger Arbeitgeber und andererseits natürlich ein ganz wichtiges, hochqualifiziertes Nischenspital."
Geschäftsführer Robert Schober betont, mit dem Zubau rund 50 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen zu haben; zudem sei man besonders stolz darauf, für den Zubau rund 80 Prozent aller Arbeiten regional vergeben zu haben.

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